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steppenwolle interessant finde ich, das die belgier den sprit in deutschland in großen mengen aufkaufen und in ihrem land für weniger geld wieder verkaufen..... |
wie geht denn sowas, das macht doch keinen sinn!
zwr nich mehr ganz aktuell aber die geschichte mit dem warenwert iss ganz interressant.
http://www.politikforum.de/forum/showthrea...p?threadid=5565Zusammensetzung des Kraftstoffpreises
Der Preis an der Zapfsäule setzt aus drei Komponenten zusammen:
- Steuern und Abgaben (Mineralölsteuer, Ökosteuer, EBV, Mehrwertsteuer)
- Warenpreis (sogenannte Rotterdam-Notierung, die Deutschland als Importland zahlen muß)
- und der "Marge".
Steueranteil dominiert
Der Löwenanteil des Benzinpreises - rund 70 % - sind Steuern und Abgaben und von Tankstellenunternehmen nicht zu beeinflussen. Über die Höhe der Steuern entscheidet die Politik.
Derzeit gehen bei einer Tankfüllung für 80 DM gut 55 DM an den Staat. Auf den reinen Warenwert bezogen heißt das ein Steuersatz von über 200%. Würden andere Produkte des täglichen Lebens einer derart hohen Steuerlast unterliegen wie Benzin, würde beispielsweise ein Liter Milch über 3 DM, ein Kinoticket rund 40 DM oder eine CD um die 90 DM kosten.
und die peierhöhung liegt einfach an den tücken der freien marktwirtschaft!
das gibt es doch woanders auch! wieso nicht an der tankstelle?
mann siehe z.b brot
Auf Grund der schlechten Getreideernte in der EU seien zwar bereits die Getreidepreise um 5 Prozent gestiegen, dies sei jedoch kein Argument, die Brotpreise in Österreich zu erhöhen. Der österreichische Landwirtschafstkammerpräsident Franz Stefan Hautzinger wandte sich energisch in einer Mitteilung dagegen, die Bauern als Vorwand dafür zu missbrauchen. Der Anteil der Getreidekosten an einem Laib Brot betrage nur 4 Prozent. Das seien knapp 9 Cent/kg bei einem 2,18 Euro teuren Brot. Das sei ein verschwindend kleiner Anteil, der als Argument für eine Preiserhöhung nicht genutzt werden könne, betonte Hautzinger. Seit dem EU-Beitritt sei der Preisanteil des Getreides am Brot von 12 auf 4 Prozent gesunken, gleichzeitig sei der Getreidepreis von 33,7 auf 13,8 Cent/kg gesunken. Eine 20-prozentige Erhöhung des Getreidepreises rechtfertige lediglich eine Brotpreiserhöhung um nicht einmal 1 Prozent. Ohnehin werde die Preisschere zwischen Weizen- und Brotpreis immer größer. (AIZ)
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurst-Bratgerät.