Im letzten Jahr wurde ein Wettbewerb, der unter dem Thema ''»Skatepark Lingnerallee« in Dresden, Freiraumplanerischer künstlerischer Realisierungswettbewerb'' stand, gestartet.
Die Planung, welche auf eine landschaftsarchitektonische/künstlerische Gestaltung einer öffentlichen Freifläche als modernen zentrumsnahen Skatepark ausgerichtet ist, wurde dabei vom Grünflächenamt, der Kunstkommission der Landeshauptstadt Dresden, dem Dresden skatet e. V. und den Dresdner Stiftungen der Stadtsparkasse Dresden durchgeführt. Die Fläche soll verschiedene Freiräume miteinander verbinden und dabei Bezug auf das städtebauliche und grünordnerische Freiraumkonzept Dresdens sowie das künstlerische Umfeld des Standortes nehmen. Mit ca. 5000 m² umfasst das Wettbewerbsgebiet die Freiflächen im Bereich der Lingnerallee zwischen den ehemaligen Robotrongebäuden. Die Zusammenarbeit, für die Entwicklung von Gesamtlösungen, erfolgt dabei mit Landschaftsarchitekten und Künstlern und soll zu einem qualitativ überzeugenden Nutzungs- und Erlebnisangebot führen. Realisiert wird das Projekt durch die Landeshauptstadt Dresden, in Vertretung durch das Grünflächenamt und finanziert über Fördermittel der Dresdner Stiftungen der Stadtsparkasse Dresden für das 800-jährige Stadtjubiläum 2006 sowie Eigenanteilen des Grünflächenamtes Dresden und aus Mitteln für Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Dresden.
Mittlerweile hat der Bau, unter Leitung einer Garten- und Landschaftsgestaltungsfirma, begonnen. Die ersten Fertigteile (kleine Rampen) standen heut schon bereit um in den Park integriert zu werden. Ab September soll der Skatepark dann für alle 'Handrailer', 'Slamer', 'Flatrailer', 'Halfpiper', 'Miniramper' und und und eröffnet werden. Zusammensetzen wird sich der Park aus einer Skatearena, einem Rollhockeyfeld, einer Halfpipe und einem Übungsparcours.
Ich bin jedenfalls gespannt wie sich der Park letztendlich ins Gesamtbild einfügt und wie er im Allgemeinen ausschaut. Hoffentlich mit etwas Farbe und nicht grau in grau. Von den Skatern wird er sicherlich gut angenommen, da schon die Halfpipe an der St. Petersburger Str. immer gut besucht ist. Außerdem wird mit der Eröffnung dieses Parks sicherlich der 'Fußgängerbereich' neben dem UFA- Palast entlastet.
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