Bei dem Ergebnis wärs vllt mal ganz interessant an der Uni Kurse anzubietem, die dem Studenten vermitteln wie man möglichst realistisch plant oder sich größere Aufgaben einfach strukturiert. (Oder wird sowas schon bei uns angeboten ?)
alternativ können wir auch eine riesige Selbsthilfegruppe bilden und exma zu unserer Austauschplattform zweckentfremden

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Mir sind noch immer nicht die angeblich vorhandenen Vorteile der Prokrastination deutlich geworden, von dem in dem Artikel auch die Rede war

. Einzig positiv ist doch das man im Laufe der Jahre immer erfindungsreicher wurde was die Ausredenerspinnerei angeht

. Ich persönlich meine zwar auch immer erst auf dem letzen Drücker & unter Stress richtig produktiv zu sein, aber wenn man sich dann doch hinterher nochmal die Zeit nimmt seine zu Papier gebrachten Schandtaten zu überfliegen, dann finden sich in der Ruhe _immer_ hier und da ein paar Punkte die man hätte anders/besser/intensiver bearbeiten können.
Das mit dem Perfektionismus kann ich auch nur bestätigen. Selbst wenn die Zeit knapp geworden ist, kann ich mich z.B. nicht aufs "Grobe" beschränken um noch rechtzeitig fertig zuwerden, sondern muss dann meist mit nur einem gut ausgearbeitetem Teil des großen Ganzen enden

. Da is immer gut wenn einem ab und an wer auf die Finger klopft & einen antreibt.
Schlimm ist eigentlich das ich bisher auch immer mit allem durchgekommen bin :> Wenn da mal ein Lehrer früher in der Schule ne 6 verteilt hätte, statt auf eine von Rehaugen-geklimper begleitete Entschuldigung hereinzufallen, hätte das vielleicht noch als erzieherische Maßnahme was gebracht.... aber so o0.
Manche Schulkameraden von mir haben z.B. auch einfach immer dann wenn eine Hausaufage anstand, die mündlich bewertet werden sollte, diese dann "zufällig" vergessen wenn sie recht schwer war & lieber am nächsten Tag ne kurze schriftliche Form nachgeliefert. Man wird ja quasi zum Bescheißen & Aufshcieben aufgefordert und für das Fehlverhalten noch belohnt

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Örks.