Ich beschränk mich mal auf die Fragen, die ich beantworten kann:
Zitat(dodi4ka @ 24 Sep 2006, 01:54)
4Welche Aussage ist richtig?
a)Hormone wirken als Transmitter und regulieren intrazelluläre Signalwege.
b)Hormone und Phytohormone sind niedermolekulare Botenstoffe und an der organspezifi
schen Kommunikation beteiligt.
c)Sekundäre Botenstoffe wirken als Hormone in der Kommunikation von Organen.
d)Endokrine und Hormone sind begriffsgleich und kontrollieren endogene Signale der
Entwicklung.
e)Glykogen und Insulin sind Hormone und regulieren antagonistisch den
Blutzuckerspiegel.
Ich würde spontan D sagen. Bei A finde ich das "Transmitter" problematisch. Ein Transmitter aktiviert oder deaktivert Prozesse/Verhalten. Hormone sind meines Wissens Modulatoren, sie beeinflussen die Intensität von Prozessen, können sie aber nicht selber initiieren. B Ist wegen dem "niedrigmolekular" Humbug (Stichwort Steroide), C macht irgendwie gar keinen Sinn, der Fehler bei E wurde schon geklärt. Auf der anderen Seite hab ich bei D gerade mal nachgeforscht und gefunden, dass die Begriffe oft gleich verwendet werden, aber nicht alle endokrinen Drüsen Hormondrüsen sind. Bin also wieder ein bisschen unsicher.
Zitat
5Welche Aussage ist richtig?
a) Das multimere G-Protein ist an der Signaltransduktion beteiligt und besteht aus
den Untereinheiten α, β, γ, δ
b) cAMP ist ein sekundärer Botenstoff und ein Produkt der Phospholipase C-
Aktivität
c) Die β, γ –Untereinheit des G –Proteins interagiert mit der membranassoziierten
Phospholipase C und aktiviert sie.
d) Die GDP-assoziierte α - Untereinheit des G –Proteins aktiviert die Adenylatzyklase.
e) Die δ -Untereinheit des G –Proteins katalysiert die Hydrolyse von GTP zu GDP.
Hier kann ich nur einiges ausschließen: A ist falsch, weil das G-Protein nur aus 3 Untereinheiten besteht, B ist falsch, weil das Produkt der Phospholipase C IP3 und DAG sind, D ist falsch, weil die G
TP-assoziierte α - Untereinheit andere Proteine aktivieren kann. Ich schwanke also zwischen C und E.
Zitat
8. Welche der folgenden Ereignisse steht bei der Auslösung eines Aktionspotenzials
unmittelbar am Anfang?
a. die Leitfähigkeit der Chloridionen nimmt ab
b. die Leitfähigkeit der Natriumionen nimmt zu
c. die Leitfähigkeit der Kaliumionen nimmt zu
d. die Leitfähigkeit der Natriumionen nimmt ab
e. die Leitfähigkeit der Kaliumionen nimmt ab
B. Natriumkanäle öffnen sich, Natriumione strömen in die Zelle, depolarisieren sie bis zur Reizschwelle, ab da öffnen sich zusätzlich spannungsaktivierte Natriumionenkanäle und führen zu einer massiven Depolarisation, ein Aktionspotential wird initiiert. Zwischen durch schließen sich auch noch Kaliumionenkanäle, ich weiß aber nicht genau, wann. Unter Umständen ist also E auch richtig.
Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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