wie einige ja vielleicht durch lesen dieses forums mitbekommen haben, leide ich seit montag abend unter diesem nervigen fiepen im ohr. entweder ich werd nur resistenter, oder es wird gaaaaaaaaanz langsam besser (kann jetzt wieder die richtung von geräuschen ausmachen, es übertönt nicht mehr laufende automotoren usw.). gibt es da ärztliche behandlungsmethoden, oder kann der da auch nix machen?
Ich hab mit Gehörschutz schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn jemand wie ich ist und leicht zur Transpiration neigt muss das nicht notwendigerweise eine gute Idee sein. Ich habe selbst Tinnitus, manchmal mehr, manchmal weniger. Das liegt bei mir wohl an einer Verstopfung der Eustachischen Röhre (Ohrtrompete) auufgrund irgendeiner fiesen (physischen) Verengung. Die Ohrtrompete verbindet Nase mit Ohr. Den Sinn dieser Verbindung kann man sich leicht einer Bassreflex-Röhre verdeutlichen. Das Trommelfell wird durch einen Ton zur Vibration angeregt und hinter dem Trommelfell entsteht ein Schalldruck. Wenn die Ohrtrompete frei ist gibts keine Probleme. Ist sie aber verschlossen, kann es zu Problemen kommen. Ich denke das ist auch der Grund, warum ich doch stark zum Tinnitus neige. Ich würde mal zum Arzt gehen deswegen, aber verrückt machen solltest du dich deswegen auch nicht. Ich hatte Samstag mal wieder ordentlich Tinnitus, aber nach 2 Tagen war die Sache wieder erledigt. Dem Ohr einfach mal eine Pause gönnen & _VIEL_ trinken. Wenn du meinst, dass du etwas verschnupft bist und die Verschnupfung im Ohr auch hören kannst, dann halt doch einfach 50x am Tag die Nase mit 2 Fingern zu und versuche durch sie Einzuatmen. Dann würde sich eine Verstopfung auch etwas lösen. Btw, für Tinnitus gibts noch eine Menge andere Gründe, z.B. Stress...
p.s.: Statt Gehörschutz empfehle ich Klopapier. Klingt nicht ganz so gut aber saugt Schweiss auf und ist somit _viel_ gesünder (z.B. wenn du mal wieder von 3:00 bis 9:00 auf ner Technoparty tanzt...)
Dieser Beitrag wurde von aktsizr: 27 Sep 2006, 16:50 bearbeitet