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> Autokauf Worauf sollte man achten?

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post 06 Oct 2006, 17:29
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1. Schein
*

Punkte: 23
seit: 19.08.2006

Ich sehe mich im Moment nach einem (vor allem im Unterhalt) günstigen Gebrauchtwagen um. Allerdings fehlt mir jegliche Erfahrung in Bezug auf Automarke, Modell, Baujahr, Kilometerstand, Benziner o. Diesel, Leistung und, und, und ...

Welche Wagen sind günstig im Verbrauch, in Versicherung und Steuer?
Welche Marken sind zuverlässig und langlebig?

Postet doch mal Eure Erfahrungen mit Gebrauchtwagen, oder einfach nur, was man Eurer Meinung nach unbedingt beachten sollte.


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Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!
(B. Brecht)
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Antworten(1 - 14)
post 06 Oct 2006, 17:40
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untherapierbar
*******

Punkte: 1116
seit: 16.11.2004

Wieviel willst du max ausgeben?
Wieviel km willst du so fahren ?
Wieviel Langstrecke?


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Whoever wins... We lose.
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post 06 Oct 2006, 17:46
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Drehrumbum der Runde
********

Punkte: 1995
seit: 07.03.2006

da gibbet vom adac eigentlich jedes jahr nen gebrauchtwagenratgeber als CD-rom sowie als zeitschrift

http://www.auto-news.de/shop/artikel/anzeige.jsp?id=16371

geh am besten mal in irgendnen kiosk und blätter n bisschen drin rum...

die besten noten bekommen normalerweise die deutschen karren, aber das mit abstand beste preisleistungsverhältnis und spitzenplätze bei der pannenstatistik haben die japanischen autos...

also sei dir hiermit zu nem japanischen kleinwagen (mitsubishi colt z.b.) geraten

wenn du dich schon in nen ganz konkreten wagen verliebt hast, wäres u.U. günstig, den vorm endgültigen kaufvertrag nochmal zum tüv oder zum dekra gebrauchtwagencheck zu bringen...

und die vielleicht 70€ sind da besser investiert, als in nen schrotthobel, wo du nach nem halbe jahr für 500 die bremsen austauschen oder stoßdämpfer wechseln lassen musst!

wirklich!

nirgendwo kann man sich so auf die fresse legen, wie bei gebrauchtwagen

als laie kann man da auch ned viel überprüfen...

du kannst schauen, ob der motorraum stark ölig ist (aber die meisten machen vorm verkauf ne motorwäsche) und du solltest auf jeden fall die stoßdämpfer testen...

also einfach jede der 4 ecken des autos mal mit kraft runter drücken und schauen, wies wieder ausfedert...

wenns schwingt anstatt sofort direkt in die ruhelage zu gehn , ist der stoßdämpfer völlig hin...

aber fahr wirklich vorher zum tüv, bevor du einen kaufst (natürlich auch ned mit 20 autos, sondern nur mit dem, dem du dann kaufen willst


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willkommen im Dreck!
die Pest
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post 06 Oct 2006, 17:54
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1. Schein
*

Punkte: 23
seit: 19.08.2006

Zitat(JCDenton @ 06 Oct 2006, 17:40)
Wieviel willst du max ausgeben?
Wieviel km willst du so fahren ?
Wieviel Langstrecke?
*


Mehr als 6000€ sollte das Auto nicht kosten, sonst krieg ich das mit der Finanzierung nicht mehr hin.
Es sollte aber schon eher für Langstrecken sein, da ich dann min. 400 km pro Woche fahre (Autobahn).
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post 06 Oct 2006, 18:03

6. Schein
*******

Punkte: 1118
seit: 22.12.2003

Da gibt es viele Tricks und Kniffe beim Auto(ver)kauf (auch ohne ADAC), die man beachten kann, um hintenach ordentlich Schnäppchen zu schlagen, aber erstmal überlasse ich mal den anderen hier die Arbeit biggrin.gif ...


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post 06 Oct 2006, 20:34
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32. Schein
*******

Punkte: 1131
seit: 26.06.2005


einem studenten / einer studentin rate ich beim autokauf grundlegenden zu folgenden kriterien:

alter (nach erstzulassung) möglichst knapp über 5 jahre - weil dann garantie abgelaufen und 2ter TÜV relativ neu, also krassester wertverlust is vorbei und die karre ist trotzdem noch relativ neu und hat vor allem erst mal noch 2-x jahre TÜV
ansonsten: nach möglichkeit niedrige km-zahlen (es sei denn Du nimmst gleich einen mit 135.000 + x, dann siehts wieder anders aus)

wenn Du viel / fast nur langstrecke fährts, nimm einen mit langem radstand, weil "länge läuft" (mit nem lupo oder so gehste bei 200 km autobahn am stück kaputt)

bei viel langstrecke KÖNNTE sich unter umständen ein diesel lohnen ... muss aber nicht!! kenn z.B. nen corolla, der schluckt bei "strich 130" und 2 mitfahrer + gepäck 6,0 liter super auf 100 km

für tests in der art "stossdämpfertest durch b-säulenschubser" lieber jemanden mitnehmen, der weiß wie's richitg geht.
gleiches gilt für probefahrt. hier: auf keinen fall "freihändige vollbremsung" vergessen!!

auf jeden fall vorher schlau machen in sachen steuer und versicherung!! auch vielleicht mal kucken wie die preise für typische verschleißteile ausschauen (+ einbau) und das gleiche für bald anfallende massnahmen (zahnriemenwechsel nach 6 jahren oder 60.000 km o.ä.) -> scheckheft!!!

und grundsätzlich, aber das ist meine ganz persönliche meinung:

JAPANESE CARS ONLY!!!

maximale erfolge und roll on wünscht 32er-maul



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Man sieht sich ... wetten?
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post 06 Oct 2006, 23:27
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6. Schein
*******

Punkte: 1244
seit: 12.08.2006

Ich bin der Meinung, dass ein Ford Fiesta oder auch weniger signifikant ein japanischer Kleinwagen allgemein pfleglicher behandelt wird als ein als unkaputtbar geltender VW Polo, und dass letzterer durchschnittlich viel mehr Kilometer im Jahr fährt. Die ersten 5.000 im Jahr fährt man anders als 25.000 - 50.000, wenn man quasi mit dem Auto verwachsen ist, als wäre es ein bekannter körperlicher Bestandteil von einem, da fährt man viel schneller um die Kurve oder allgemein unmerklich schneller, was natürlich auf die Dauer mehr beansprucht. Bei 60.000 km Laufleistung fangen dann die preisintensiveren Verschleißteile an.

VW und Toyota, auf keinen Fall Ford, Fiat und Alfa. Opel soll jetzt ja besser geworden sein. Beim VW Polo, dem nicht ganz neuen aber schon in der ähnlichen Form, geht alle beinahe drei Tage eine Rücklichtlampenbirne kaputt, bei allen, sonst kann man den wohl empfehlen, wenn er nicht von einem Jugendlichen gefahren wurde.

Dieser Beitrag wurde von RudolfHerrmeier: 06 Oct 2006, 23:28 bearbeitet


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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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post 07 Oct 2006, 00:25
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Drehrumbum der Runde
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Punkte: 1995
seit: 07.03.2006

such dir irgendne ommi, die (vielleicht altersbedingt) ihren garagenwagen abstoßen will/muss

15 jahre alt, erst 20.000km , neuwertiger zustand, fast geschenkt biggrin.gif

kein scheiß... da bekommt man schonmal nen passat kombi in bestem zustand für nen spottbetrag rolleyes.gif

und alte muddies behandeln ihre karre auch anders, als der durchschnittsproll seinen bock
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post 07 Oct 2006, 02:02
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untherapierbar
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Punkte: 1116
seit: 16.11.2004

naja fast
alte Leute sind auch Schaltfaul. Da werden höhere Drehzahlen schon mal in Kauf genommen.
AUch ist das bei denen nicht sicher das du das Auto dort recht billig bekommst.
Die meisten sind es noch von früher gewohnt das ein Auto auch nach 10Jahren noch einen Wert hat.
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Lars
post 07 Oct 2006, 08:38
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Warum willst du dich eigentlich in dem Alter schon verschulden!? smile.gif
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Lars
post 07 Oct 2006, 08:41
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Wenn dann Kauf dir nen Japaner, ich selbst besitze einen Honda 237.000 km , selbst bin ich bis jetzt 81.000 gefahren hatte nie Problem, trotz des alters 15 Jahre biggrin.gif
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post 07 Oct 2006, 11:44

3. Schein
***

Punkte: 325
seit: 10.07.2004

Weil hier so die Japaner über den grünen Klee gelobt werden muss ich auch mal einen gewichtigenNachteil derselben nennen: Die Ersatzteile sind Scheiße-Teuer. Ich hab selbst nen Suzuki (100PS, 930kg Leergewicht, Klimaanlage) und bin eigentlich super zufrieden mit dem Teil. Der ist in seinen 10 Jahren bisher ein einziges Mal stehen geblieben und da war ein Marder dran Schuld.
Ich könnt mich nur immer ärgern wenn man ein neuer Auspuff (bisher einer) oder neue Bremsbeläge (bisher 2) fällig werden. Gegenüber den Preisen bei VW, Opel, Ford legt man da das 2 bis 3-fache hin.
Letztens gabs hinten rechts einen Lagerschaden, blöd das Lager und Radnabe aus Kostengründen bei dem Modell EIN Teil sind, also waren mal eben 300€ weg. Bei VW, ich hab jemanden der für Polo/Golf mal in die Liste bei der Fachwerkstatt gekuckt hat, hätte das etwa 60€ gekostet. Trotz höherer Arbeitszeitkosten wäre ich dort mit 100€ deutlich günstiger weggekommen.
Logisch das bei solchen Kosten die Versicherung auch deutlich teurer ist als bei billig zu reparierenden Modellen. Der Opel Corsa (ich würde den nie fahren, aber er soll mal als Beispiel dienen) hat für seine Stoßfänger Schnappverschlüsse statt Schrauben. Das spart im Falle eine Falles Reperaturzeit also Kosten. Wegen solcher Designmerkmale ist er in der Versicherung enorm günstig.
Bei meinem nächsten Auto wird das alles sicher auch eine Rolle spielen. Soweit ich weiß rechnet der ADAC jedes Jahr für viele Modelle die Kosten/km aus, wo dann Versicherung, Reperaturen, Wertverlust (ganz wichtig bei Koreanern), Bezinverbrauch etc. alles reingerechnet wird. Ehrlicherweise ist das die einzig faire Rechnung und nicht das schielen auf den Einkaufspreis allein.

Hrothgar
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Lars
post 07 Oct 2006, 16:07
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Einfach Autoteile in dieversen online Shops bestellen, da kann man manchmal bis zu 50% sparen als wenn man die beim Händler kauft! smile.gif
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post 07 Oct 2006, 16:55
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3. Schein
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Punkte: 159
seit: 23.05.2006

eigentlich mag ich auch lieber japanische auto`s aber in der unterhaltung is ein golf 4 mit 75ps nicht zu schlagen. damit kommt man auf der autobahn gut voran, verbraucht wenig und ersatzteile sind günstig. für 6000 euro bekommst mit sicherheit ne klima und noch bisl schnickschnack rein. bei den japanern is es meist so, dass der motor locker über 300000km halten würde aber das drumherrum eben nich blush.gif
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post 07 Oct 2006, 16:57
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Heiler
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Punkte: 1987
seit: 08.12.2004

Amoklauf , Worauf sollte man achten?

das musste ich grad lesen rofl.gif


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mad max ist an der tanke bier holen

Kapitulieren ist EMO

Fuchs (03:57 PM) :
der KNM hat deine Freundin weggeschmissen
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