Sapperlot:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,441882,00.htmldie Bahn erlaubt es sich doch tatsächlich ihre Preise anzuheben. Mit der kommenden Mehrwertsteuer werden es 6% Preissteigerung sein. Nun, die Meldung wäre nicht ganz so weltbewegend, wenn sich da nicht Widerstand regen würde. Die Begründung laute, dass man den gestiegenen Energiepreis umlegen müsste. Eine Lüge, wie der Verkehrsclub Deutschland behauptet. Zudem wirft man ihr vor, das ganze nur für den geplanten Börsengang zu machen. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre geht noch einen Schritt weiter und behauptet ganz frech, dass die Bahn doch Anstrengungen machen müsste, gestiegene Kosten durch Sparmaßnahmen wieder wett zu machen. Es sei ja immerhin ein Unternehmen im Wettbewerb und dürfe gestiegene Kosten nicht einfach auf den Endkunden umlegen.
Ich frag mich eigentlich nur, was man an kapitalistischer Preisgestaltung und Quasimonopol so falsch verstehen kann?!?