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Ich meine es gibt Schicksale, oder einfach nur Lebensumstände, welche äußerst beschissen sein können, aber Selbstmorde werden heutzutage viel zu schnell als Lösung in Betracht gezogen, auch in Fällen, bei denen die Lebensumstände...sagen wir einer Witwe mit vier hungrigen kleinen Mäulern in der Nachkriegszeit gleichen...ach was sage ich...noch nichteinmal so "schlimm"(selbst dort kann es ausreichend schöne Dinge gegeben haben).
Das Problem ist einfach, daß dies Leute tun, welche nicht um die Schwere ihrer Entscheidung wissen, so wie ich zum Beispiel nicht ahnen konnte, daß man mich hier beim Praktikum so hart rannimmt, oder besser: ich rechnete zwar mit einer Herausforderung, so wie dieser arme Tropf mit damit rechnen mußte,viele Dinge einfach nicht mehr tun zu können usw., aber...erst jetzt wird es mir bewußt(wozu er ja nun keine Gelegenheit mehr hat) was ich mir eingebrockt habe(keine Angst, hab das Probl. elegant gelöst).Erst jetzt wo einzelne Schritte getan werden müssen, Überlegungen angestellt werden müssen, eben Sachen zu erledigen sind, welche vorher als einfach nur machbar, oder Teil eines Ganzen angeseh´n wurden; erst jetzt würde man spüren, daß es vielleicht doch keine so tolle Idee war sich umzubringen.In vielen Fällen entsteht dieser Gedanke ja zum Glück noch kurz vor der Vollendung, was jedoch
schwierig ist bei der Einnahme von Tabletten, eine Sache, welche einem ja nicht unbedingt sein ganzes Leben vor Augen führt aufgrund seiner Spektakulärität.
Habe keine Erfahrung auf dem Gebiet...bin eigentlich sehr fröhlich, wofür es nichteinmal sonderliche Gründe gibt