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>Klimawandel jetzt ist er da

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post 17 Oct 2006, 16:48
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Straight Esh
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Schon in den 80igern hat man Stimmen über die Stimmen derjeniger gelacht, die uns Umweltbewusstsein beibringen wollten. Jetzt haben wir den Salat. Derbe Sommer und kalte Winter. Noch freut es uns vielleicht, dass wir endlich wieder Schlittschuh fahren können und auch in Deutschland braun werden. Die Bauern allerdings sehen sich schon mit einigen Problemen konfrontiert. Das Wetter wird immer extremer. Was uns unsere Eltern sonst noch alles geschenkt haben:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,...,443013,00.html

Ändern können wir nicht mehr viel daran. Nur noch das Ruder herumreißen und versuchen die Folgen abzulindern.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 02 Dec 2007, 19:44
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Zitat(Chris @ 02 Dec 2007, 19:37)
Kann man nur hoffen, dass die dann nicht rauskriegen, wie stark man ist, wenn man sich zusammenschließt.
*

Falls das passiert, zeigen wir ihnen, wie stark Deuterium wird, wenn es sich zusammenschliesst.


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Lay down your soul to the gods Rock'n'Roll !

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Zitat(phanatos @ 19 Nov 2008, 18:45)
@Me: Ich danke im Übrigen dafür, dass ich von einigen Leuten lange Zeit mit Euronymus verwechselt wurde... das hat mir viele nette Gespräche erspart. Nix für ungut Euro ;)
*


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Zitat(Chris @ 03 Jul 2010, 21:30)
Fürs Protokoll: Euro hat den Kuchenkontest gewonnen.
*


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post 02 Dec 2007, 20:05
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um mal wieder zu den untersuchungen der eisbohrkerne zurückzukommen..

was man also nicht weiß: man kann keine jahreszeitlichen schwankungen älter als 1.000 jahre analysieren, man kennt die windrichtung nicht, man weiß nicht woher der niederschlag stammt, man kennt die niederschlagsmenge nicht aus der sich die probe in einem bestimmten zeitraum zusammen setzt und erst recht nicht die gesamtmenge die auf der erde gefallen ist.

was man weiß: welche temperatur die wolke zur zeit des niederschlags hatte, wenn man irgendwie den einfluss der entstehung der wolke herausrechnen kann.

zu dumm, dass vielleicht mehr als eine wolke vorbeigezogen ist und damit niederschlag aus allen möglichen oder auch nur aus einer bestimmten richtung transportiert werden konnte..

wurden für die klimaanlyse, die man da gelegentlich mal sieht, eigentlich die änderungen in der neigung der erdachse, die plattentektonik, verstärkungs- oder abminderungsfaktoren durch ungleichmäßige bahnbewegung der erde usw. mit in betracht gezogen bevor die völlig unkommentiert irgendwelche temperaturen und co2-gehalte zeigt?

für mich stellt sich das so dar: wir haben eine menge daten, nur leider wissen wir nicht wie wir sie zuordnen sollen, also kann das jeder so tun, wie er mag und damit isses immer wissenschaftlich belegt, was auch immer wir gerade in unser ergebnis hineininterpretiert haben..


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 03 Dec 2007, 18:00
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Das sehe ich komplett anders.
Das Problem mit den verschiedenen Wolken und den verschiedenen Temperaturen wird dadurch gelöst, dass man so wie so nur eine Streuungsbreite errmitteln kann. Es finden sich Schneekristalle aus zig Niederschlägen. Man kann also nur eine gemittelte Temperatur anhand sehr vieler Kristalle angeben. Dadurch wird die Angabe valider.

Und für relevante Änderungen des Klimas durch Plattentektonik und Erdachsenänderung ist meines Erachtens der Zeitraum von einigen 100.000 Jahren zu kurz, da bewegen wir uns - soweit ich das richtig im Kopf habe - schon mindestens in den Millionen.


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post 03 Dec 2007, 23:29
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nein, die neigung der erde hat erstens einen nicht unbedeutsamen einfluss auf jahres- sowie eiszeiten und schwankt innerhalb des 100.000er jahresbereichs erheblich, ähnlich verhält es sich auch mit der erdumlaufbahn, sonnenwinden, zunahme der tageslänge und vielen anderen sachen..

da man aber bestenfalls nur einen mittelwert über bestimmte zeitabschnitte besitzt (die sich in diesem zeitraum definitiv nicht jahr für jahr abgrenzen lassen) hat man einen mittelwert von dem man noch nicht einmal sicher beweisen kann, ob er überhaupt ein mittelwert ist und aus welchen ereignissen sich das ergebnis tatsächlich zusammensetzt. vorstellbar sind dabei verschiedene hauptströmungsrichtungen die sich ändern können, schnelle und große temperaturschwankungen die sich kompensieren, trockene oder besonders feuchte jahre (jahrzehnte) in dem gebiet der eiskernbohrung usw. usf. ...

natürlich kann man einiges wiederum dadurch besser absichern, dass man auch von gletschern eisbohrkerne nimmt, allerdings ist dabei sowohl die dichte der messungen als auch die damit erreichbare zeitdauer nicht als repräsentativ für längere erdgeschichte anzusehen, mal von der entstehung bzw. abtragung von gebirgen und den damit verbundenen klimatischen veränderungen völlig abgesehen.

mag sein, dass ich mich irre, aber ich muss schon arg bezweifeln, dass alle möglichen und unmöglichen einflüsse und deren auswirkungen bekannt sind, um von verlässlichen daten, was das weltweite klima betrifft, ausgehen zu können.
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post 04 Dec 2007, 16:55
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Die Frage ist nun, wie verlässlich ist verlässlich.
Keine dieser Veröfentlichungen, die übrigens seit vielen Jahren vom Weltklimarat (oder wie der auch immer genannt werden möchte) und seinen Vorgängern angefertigt werden, nimmt für sich in Anspruch, komplett richtig zu sein oder unumstößlich. Nur jedes mal werden weitere mögliche Fehlerquellen ausgemerzt und neue Erkenntnisse berücksichtigt. Immer mit dem selben Ergebnis: Die vor Jahren schon berechnete Erderwärmung ist vorhanden (immer wieder gibt es Hinweise, dass man sie sogar unterschätzt hat).
Ausgrabungsfunde von Pflanzen und Tieren untermauern Temperaturschwnkungen. Die Erdachsenänderungen (wenn sie wirklich so bedeutend waren in den letzten 600.000 Jahren) kann man auch berücksichtigen.......

Ich möchte es mal so beschreiben:
Wir sitzen vor einem 1000 Teile Puzzle vom schiefen Turm in Pisa.
10 Teile fehlen noch, die anderen 990 haben perfekt gepasst.
Und einige Leute schreien immer noch von hinten: "Der ist gar nicht schief!", "Das ist gar kein Turm, das wird ein Boot!" oder am besten: "Die können ja gar nicht puzzeln!"

Wenn praktisch alle Wissenschaftler, die sich mit diesem Problem viele Jahre, teilweise unabhängig von einander, beschäftigt haben auf die gleichen Ergebnisse kommen. Sich zusammen setzen und eine Erklärung abgeben, die praktisch keiner ernsthaft bezweifelt, ist das in der Wissenschaft ein seltenes Ereignis und ich denke, dass man ein wenig Vertrauen in solche Ergebnisse haben sollte.
Und selbst wenn sich in einigen Jahren rausstellte, das alles doch nicht so schlimm kommt. Haben wir uns einen riesigen technologischen Vorsprung und ökologischen Landschaftsschatz erarbeitet, von dem wir noch vielen Jahre leben können.
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schildkroet
post 04 Dec 2007, 18:23
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Zitat(Euronymus @ 02 Dec 2007, 19:44)
Falls das passiert, zeigen wir ihnen, wie stark Deuterium wird, wenn es sich zusammenschliesst.
*


Hihi, ich liebe Sarkasmus lol.gif

/edit: Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob das auch Sarkasmus war. Nennen wir es also einfach schwarzen Humor

Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 04 Dec 2007, 18:24 bearbeitet
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post 05 Dec 2007, 00:31
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es geht doch gar nicht darum zu behaupten, dass es keinen klimawandel bzw. keine erderwärmung gibt - nur wie will man beweisen, dass der menschliche einfluss dabei wirklich ein signifikanter ist?

und eins ist auch fakt: man kann einflüsse kennen und damit benennen, aber sie damit auszumerzen ist eine völlig andere sache, denn deren auswirkungen exakt in relation zu setzen und ein modell für das klima der erde zu entwickeln halte ich derzeit für genauso aussagekräftig wie wöchentliche wettervoraussagen..
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post 05 Dec 2007, 00:52
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Straight Esh
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Eigentlich ist es ja egal, da sich das Leben seit Jahrmillionen an die Bedingungen auf der Erde anpasst. Wir dürfen lediglich nicht davon ausgehen, dass unser Leben so bleibt wie es war. Wir werden damit leben müssen, dass wir anders anbauen müssen, dass wir nicht mehr ohne Lichtschutzcreme in die Sonne gehen dürfen, alle paar Jahre unsere Städte überflutet werden und dass uns die Afrikaner die Grenzen einrennen. Was solls. Passt euch an, anstatt das Klima anzupassen. Ach ja, der Lebensstandard wird auch sinken.

Aber egal woher es kommt. Fakt ist, dass es kommt. Und entweder wir passen das Wetter an, oder wir passen uns dem Wetter an. Wir haben nur die Wahl zwischen diesen beiden Dingen. Könnt ja entscheiden, was ihr lieber macht.

Ich wiederhole mich ...
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post 05 Dec 2007, 01:27
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Zitat(Chris @ 05 Dec 2007, 00:52)
Ach ja, der Lebensstandard wird auch sinken.
*

Prophezeie auch mal um wieviel % (gemessen am Durchschnitt). Ich vermute mal 50%, wenn die Energiewende gelingt, oder aber 90%, weil die Vorstände, während sie auf ihren Aktienticker gucken, eh alles verpennen.
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post 05 Dec 2007, 15:36
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post 05 Dec 2007, 17:29
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Zitat(yocheckit @ 05 Dec 2007, 00:31)
es geht doch gar nicht darum zu behaupten, dass es keinen klimawandel bzw. keine erderwärmung gibt - nur wie will man beweisen, dass der menschliche einfluss dabei wirklich ein signifikanter ist?

und eins ist auch fakt: man kann einflüsse kennen und damit benennen, aber sie damit auszumerzen ist eine völlig andere sache, denn deren auswirkungen exakt in relation zu setzen und ein modell für das klima der erde zu entwickeln halte ich derzeit für genauso aussagekräftig wie wöchentliche wettervoraussagen..
*



Naja, einigen wir uns also darauf, dass es den Klimawandel (Erderwärmung) gibt...wie kommt man darauf, dass der menschliche Einfluss darauf signifikant ist?

1. Man kann rechnen und beobachten. Man weiss durch Beobachtungen, dass in dem großen Klimakonstrukt um die Erde schon sehr kleine Änderungen große Auswirklungen haben können (der berühmte Schmetterling der einen Orkan auslöst). Außerdem weiß man, dass noch nie zuvor während der Mensch auf der Erde war so große Megen an CO2 in so kurzer Zeit ausgestoßen wurden und sich in der Atmosphäre ansammelten. Auch die Gesamtkonzentration war noch nie so hoch. Des weiteren weiss man wie CO2 in der Atmosphäre wirkt, nämlich als Treibhausgas. Jetzt den ganzen Weg von hier bis zur Klimatheorie aufzuzeigen sprengt den Rahmen...
2. Es gibt kein annähernd ähnlich gutes Alternativkonzept. Alle Behauptungen und Thesen die bis jetzt gegen den menschlichen Einfluss auf das Klima gebracht wurden konnten wiederlegt werden. D.h. wir haben im Moment nur eine Erklärung für eine Menge an Klimaphänomenen der letzten Jahre, für die es sonst keine anderen Gründe gibt und auch keine Hinweise, dass so etwas schon in früherer Zeit passiert ist.
3. Die These beweist sich selber. Die vor Jahren anhand des Klimaberichts verausgesagten Änderungen im Klima sind eingetreten. Erwärmung der Winter, größere Nierderschagsmengen. Malaria in Italien und Spanien.

Fazit: Es gibt sehr deutlich Veränderungen im Klima. So deutlich, dass sie einer Erklärung bedürfen. Ein "Das gabs früher sicher auch schon mal!" tuts nicht, das ist bewiesen. Die einzige nachvollziebare Begründung ist die Umweltverschmutzung durch den Menschen. Hier ist sicher auch noch mehr beteiligt als nur das CO2, aber als Panikmache würde ich das, was z.Z. in Politik und Medien läuft nicht bezeichnen. Es ist eher ein zaghafter vorsichtiger erster Schritt in die richtige Richtung (der übrigens vor 20 Jahren schon genau so richtig und wichtig gewesen wäre, wodurch man sich jetzt riesige Investitionen und Ärger erspart hätte).
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post 05 Dec 2007, 18:38
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da haben ja die medien bei dir erreicht was sie sollten.. wink.gif

zu 1.: ich habe dir die ganze zeit versucht zu erklären, dass die befunde, die herangezogen werden um zu sagen: "so schnelle und plötzliche änderungen hat es nie gegeben" weder eindeutig noch mit sicherheit exakt sind oder so interpretiert worden. ein schwaches argument ist, dass in der zeit seit der mensch auf der erde lebt noch nie co2 in solch einer konzentration auf der erde vorkam, denn erstens reichen die untersuchungen bei weitem nicht bis in die von dir vorgegebene zeit und zweitens waren in den letzten 400.000 jahren die co2-konzentrationen mehrmals höher als heute* und da wird der mensch mit seinen lagerfeuerchen hoffentlich nicht schuld daran gewesen sein. übrigens unterscheidet sich der rasche co2-anstieg nicht wesentlich von vorhergehenden ereignissen. viel interessanter ist doch, dass vor dem co2-anstieg immer die temperatur signifikant angestiegen ist - wie erklärt man denn das? andersherum ergibt sich auch eine logik: steigt die temperatur sinkt die absorptionsfähigkeit des meer- aber auch süßwassers und es lässt sich ganz einfach viel weniger co2 (aber auch methan und andere wesentlich stärke treibhausgase als co2, ebenfalls ein höherer wasserdampfanteil wirkt sehr stark treibhausfördernd) im wasser lösen. das würde zumindest den starken co2-anstieg, aber auch einen weiteren starken temperaturanstieg erklären. warum die temperatur aber anfangs steigt, und zwar sehr schnell ansteigt, hat meiner meinung nach noch keiner so begründet, dass im jetzigen fall der mensch daran schuld sein soll. was er übrigens dann schon vor gut 13.000 jahren gewesen sein soll.
fazit: nach wie vor bezweifel ich nicht dass eine klimaveränderung stattfindet (abgesehen davon, dass dies immer geschehen wird), aber ich habe doch berechtigte zweifel, dass der mensch den einfluss darauf hat, der ständig indoktriniert wird. der mensch verstärkt den effekt, das lass ich als fakt gelten, nur wie stark ist der effekt? potenziert es sich um eine zahl, die wenigstens eine 1 vor dem komma hat oder muss ich erst in der vorsilbentabelle schauen wie man die zahl nennt, die so viele nullen vor der ersten stelle hat?
wenn man an deine aussage aus 1. glaubt, dann beinhaltet das auch 2. und 3. das beweist mir somit also gar nichts.

*sorry, hier könnte ein fehler sein, denn meine quelle stammt von 1970. jedoch sollte die temperatur von heute noch ein ganzes stück unter ehemaligen spitzen liegen.

Dieser Beitrag wurde von yocheckit: 05 Dec 2007, 18:45 bearbeitet
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post 05 Dec 2007, 20:12
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Ich möchte mal einen Artikel dazu zitieren:

Zitat
"Die Analyse streicht die Tatsache heraus, dass die heutige Konzentration von atmosphärischem CO2 mit 0,38 Volumenpromille bereits 27 Prozent höher liegt als der höchste aufgezeichnete Stand während der vergangenen 650.000 Jahre"


Zitat
"Im Forschungspapier berichten wir nicht davon, dass der Anstieg der Treibhausgase auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist", so Stocker. Den Schluss könne man aber bei der Betrachtung der Werte selbst ziehen: Der Anstieg von CO2 in den vergangenen 50 Jahren war 200 Mal schneller als während der gesamten 650.000 Jahre. Seit der Periode vor 390.000 bis 650.000 Jahre lagen die CO2-Werte niemals über 290 ppm. Heute liegen sie bei 375 ppm.


Auch das ist ein wichtiger Punkt: Die Schnelligkeit und dabei die Konstanz des CO2-Anstieges in den letzten Jahrzehnten ist einfach zu enorm.
Jetzt bleibt nur die Frage, ob so ein Anstieg auch wirklich zu den prognostizierten Problemen führt, deren Vorboten wir schon überall sehen können, oder ob diese extremen Ereignisse nur zufällig in die letzten Jahre gefallen sind (was durchaus möglich, aber höchst unwahrscheinlich ist).

Übrigens: Der Co2-Partialdruck im Meer ist immer noch deutlich geringer als der in der Luft. D.h. das Meer nimmt immer noch große Mengen CO2 auf, würde es das nicht tun, sähe es an einigen Stellen der Erde bestimmt schon schlimmer aus.

Auch deine Aussage
Zitat
iel interessanter ist doch, dass vor dem co2-anstieg immer die temperatur signifikant angestiegen ist
ist so nicht richtig. Es gibt einige Epochen bei denen das so ist, aber es ist bei weitem nicht immer so. Außerdem ist der von dir genannte sehr schnelle Temperaturanstieg im Vergleich zu jetzt eine Schnecke. Im erdgeschichtlichen Zeitrahmen mag das schnell sein...

Des Weiteren werde ich nicht die Fehler und Lügen aus dem Film "Die Klimalüge" oder seinen Abkömmlingen entkräften, das haben schon genug Wissenschaftler und seriöse Medienvertreter gemacht, die das viel besser können als ich.
Quelle: www.pressetext.de
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post 05 Dec 2007, 22:34
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seit: 25.11.2005

"Dokumentation "Der Klima-Schwindel"

Worte im Munde herumgedreht

RTL zeigt die viel diskutierte TV-Doku "Der Klima-Schwindel", die den menschengemachten Klimawandel
infrage stellt. Doch dort zitierte Wissenschaftler distanzieren sich von dem Film - nicht das erste Mal, dass
sich Interviewpartner über Filmemacher Martin Durkin beschweren. (...)"


Weiter hier im "Stern": Quelle
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post 05 Dec 2007, 22:44
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Es stellt doch aber keiner den Klimawandel in Frage. Nur dass er von den Menschen gemacht ist, oder?
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