Bedenkt bitte auch, daß mit dem Irak inzwischen ein über jahre herangezüchtetes feindbild für die usa von der bildfläche verschwunden ist. der irak wurde erst aufgebaut und dann per embargo verarmt so daß hussein sich weiter an der macht halten konnte, nicht umsonst wurde '91 sein regime nicht angetastet. so hatte man immer noch etwas als feind, egal ob real oder nicht.
wie gesagt, das fehlt jetzt und mit nordkorea hat sich nun ein staat gefunden, der sich prima als neues feindbild eignet. regime, kommunisten, armut und armee, also alles, was die große 'demokratie' usa nicht will. vorteil ist, daß man nordkorea nicht weiter aufbauen muß, die sind von den russen und chinesen schon auf den notwendigen stand gebracht worden. und daß nordkorea zu atomwaffen greifen möchte kann ich schon verstehen, wer will schon von alkohol umgeben sein und selbst nur kaffee trinken dürfen. Jong Il will sich auch nur an der macht halten, wie jeder gute karrierebewußte monarch (ist ja schon der zweite Kim nach seinem Vater) und das will er eben mit allen mitteln erreichen. die usa arbeiten ihm dabei ja nur in die hände indem sie ihn und seinen staat ständig bedrohen, was gibt es für die propagandaabteilung der nordkoreaner besseres als einen großen übermächtigen staat um in der eigenen bevölkerung massiv angst und damit gehorsam zu erzeugen.
selbiges tun die usa ja auch, sie erzählen ihrer bevölkerung sie würden bedroht sein (man weiß es ja nicht besser, woher auch) und nutzen diese angst um deren rechte immer weiter zu beschneiden. aber hier unter der bezeichnung 'freiheit und demokratie'. ist eigentlich ne viel krassere lüge als das was Kim Jong Il macht, der ist wenigstens offen diktatorisch.
übrigens, achtet mal drauf, langsam aber sicher wird der iran zum nächsten feind gemacht, er wird immer mal wieder als solcher ins spiel gebracht, aber die 'weltgemeinschaft' hält ihn noch klein, sobald nordkorea aussscheidet ist der iran der neue antichrist...
übrigens, noch ne prophezeiung:in 20 jahren werden den afrikanischen staaten komplett die schulden erlassen und großinvestoren werden den schwarzen kontinent 'retten'. neuer markt, neues geld. und in 50 jahren ist europa von atlantik bis ural selbst wieder so verarmt (staaten zwar 'reich', aber bevölkerung arm und rechtelos), daß die investoren wieder hier einkehr halten.
Oder wir provozieren einen neuen schönen krieg, son richtig dickes ding, aber nicht in zentraleuropa, sondern, sagen wir mal ... ... im libanon oder in palästina, vielleicht noch mit ein wenig israel (damit die zionisten wieder was zum drauf rumreiten haben) und dann kann man auch da wieder prima investieren und sich damit vormachtstellung sichern.
Baue auf und reiße nieder, arbeit arbeit immer wieder

ham die amis mit dtl nach '45 ja auch gemacht, da haben sich die investitionen in die nsdap ja auch schon nach 19 jahren ausgezahlt... ('26-'45) aber das istn andres thema...
ich hab mittendrin den faden verloren. sorry....