D r e s d e n (idea) – Zu einer antichristlichen Aktion ist es an der Universität Dresden gekommen. Ziel war ein Projekt der Evangelischen Studentengemeinde (ESG), mit dem sie Menschen „ins Gespräch über Gott und die Welt bringen möchte“, wie Studentenpfarrer Michael Leonhardi gegenüber idea sagte. Dazu wurde im Hörsaalgebäude der Technischen Universität (TU) eine Schriftrolle aufgestellt.
Auf ihr sollte jede Woche bis zum Ende des Semesters ein anderes Zitat bekannter Persönlichkeiten zum Verhältnis von Vernunft und Religion zu lesen sein, wie das von Albert Einstein: „Wissenschaft ohne Religion ist leer. Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ Doch nach zwei Tagen war die Schriftrolle gestohlen. Die Studentengemeinde erhielt ein Bekennerschreiben von einer Gruppe, die sich „Deprivation Through Intelligence“ (Beraubung durch Intelligenz) nennt und sich als „militant“ bezeichnet. Das mitgelieferte Foto zeigt zwei vermummte junge Männer, die sich in der Pose von Selbstmordattentätern neben der gestohlenen Schriftrollen-Installation präsentieren.
*hüstel*...wie der religionskundige weiß, gibt es das alte testament schon seit 5tausend jahren vor christi. meine theorie ist ja, dass es die damalige zeit einfach erfordert hat, den menschen bestimmte benimmregeln einzubläuen, was nun mal mittels religion am einfachsten ist. ändert nichts daran, dass in der bibel ziemlich viele gute ratschläge für den umgang mit menschen stehen. man muss nicht alles übernehmen, aber man kann sich orientieren.
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We have enough youth, how about a fountain of smart?
"Do you know what time it is? It's do-o'clock."
"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
wie der religionskundige weiß, gibt es das alte testament schon seit 5tausend jahren vor christi.
*hüstel* gibts den friedlichen Homo Sapiens Sapiens erst seit 5000 (sind wir großzügig, sagen wir 6000) Jahren und das nur in Gebieten, in denen man vom dem, was damals noch lange nicht als altes Testament bekannt war, etwas gehört hat?
Zitat(lusch3 @ 14 Nov 2006, 20:22)
ändert nichts daran, dass in der bibel ziemlich viele gute ratschläge für den umgang mit menschen stehen. man muss nicht alles übernehmen, aber man kann sich orientieren.
Genau. Ist aber das selbe, wie mit dem Kinderbuch, das ich mit sechs geschenkt bekommen habe. Übrigens stand da nich sowas drin wie "Auge um Auge"..
Dieser Beitrag wurde von Sultaaan: 14 Nov 2006, 21:49 bearbeitet
A] gibts den friedlichen Homo Sapiens Sapiens erst seit 5000 (sind wir großzügig, sagen wir 6000) Jahren und das nur in Gebieten, in denen man vom dem, was damals noch lange nicht als altes Testament bekannt war, etwas gehört hat?
B] Genau. Ist aber das selbe, wie mit dem Kinderbuch, das ich mit sechs geschenkt bekommen habe. Übrigens stand da nich sowas drin wie "Auge um Auge"..
A] das weiß niemand, sicher ist nur, dass alle damals gängigen hochkulturen in nordafrika und im nahen osten untergebracht waren. daraus könntest du, du musst natürlich nicht, aber dann wäre jede diskussion hinfällig, schlussfolgern, dass in gebieten mit erweiterterm sozialen netzwerk (also herrschern, ausführenden, unterdrückten, kriegführenden, kriegleidenden, etc.) irgendjmd eher auf die idee kommt allgemeine richtlinien für den zwischenmenschlichen umgang zu entwerfen, als wenn er/sie jeden tag in der savanne/steppe/europäischen/amerikanischen urwald umherrennt um nahrung zu beschaffen. klar soweit? und was ist, wenn, oh mein gott, es eben jenen doch gibt und alles (oder vieles) stimmt? hilfe, wo kämen wir dahin? es jeden menschen sein ding sein lassen, was er glaubt, denkt und fühlt ist natürlich scheiße, deswegen müssen alle die an irgendeine art von religion glauben natürlich erst mal angepflaumt werden, an was für einen mist sie da glauben und dass das alles total haltlos, blablablubb...manmanman...jungs und mädels wie dich kann ich nich wirklich ab.
B] da haste aber gut aufgepasst beim lesen. die heutige erziehung ist ziemlich humanistisch geprägt, deshalb steht sowas nicht im kinderbuch. außerdem steht im neuen testament etwas von "schlägt er mich auf die eine wange, halte ich die andere hin".... ein widerspruch...oh mein gott (schon wieder beruf ich mich auf gott, wo das wohl hinführt?). sind die menschen in ihrem grundwesen nicht auch widersprüchlich? wenn ein, von wem auch immer geschriebenes werk, vor widersprüchen strotzt wird es dadurch nur umso menschlicher.