Neues aus den USA. Wie Wahlcomputer richtig wählen:
2004 wurden am Wahltag 40.000 Beschwerden registriert.
In 9 Bundesstaaten wird geklagt, da die Wahlmaschinen nicht Profi-Hacker-sicher sind.
In Michigan muss lediglich 1 Wahlcomputer für 1600 Leute aufgestellt werden, dass entspricht 2,7 Wählern pro Minute (bei 10h Wahllokalöffnung).
Computerlisten löschen Wähler, bei denen Unstimmigkeiten auftreten (Nachname vs. Mädchenname).
Wahlcomputer für Hörgeschädigte sprechen - aber nur auf Vietnamesisch.
In Forth Worth wurden 150.000 Stimmen gezählt - bei 50.000 Wählern.
In Pottawattamie zählten die Wahlmaschinen rückwärts.
In Ohio addierten manche Maschinen die Stimmen für Bush und subtrahierten die für Kerry.
Was der Staate USA sonst noch an demokratischen Mitteln aufgefahren hat, um für echte Demokratie zu sorgen kann man im Artikel nachlesen. Wichtig ist, dass man auch schon den Schuldigen für alles gefunden hat. Und zwar ist das kein geringerer als Hugo Chavez, Präsident von Venezuela. Und warum. Weil die Softwarefirma Smartmatic den Wahlmaschinenhersteller Sequoia übernommen hatte. Smartmatic ist zwar in Florida ansässig, wird aber von Venezualesen gelenkt. Und schon der Einsatz von venezuelischen Technikern im April ist Grund genug die Gelder für Sequoia bis nach der Wahl einzufrieren. So begegnet man effektiv Manipulationsversuchen.