http://www.heise.de/newsticker/meldung/81171In Sarasota/Florida hat man sich entschieden wieder Wahlzettel einzuführen. 55% der Bevölkerung hatten sich am 7. November bei der Wahl in eine Petition dafür eingeschrieben. Im Übrigen kam es bei der Wahl zu Unregelmässigkeiten. Es fehlten 18.000 Stimmen. Das fiel aber nur auf, weil bei parallel ablaufenden Wahlen mehr Menschen wählten. Und dies auch nur, weil der Kandidat nur mit 400 Stimmen Vorsprung gewann und deswegen eine Nachzählung stattfand.
Die Wahl ist natürlich trotzdem gültig, da die Nachzählung auf nur ein
marginal anderes!!! Ergebnis kam, wie die Hauptzählung. Soviel dazu. Die Maschinen zählen nicht richtig, und verlieren zusätzlich Stimmen. Kein Wunder dass man zum Wahlzettel zurückkehrt. Doch bevor sich jemand freut, diese Wahlzettel werden eingescannt und dadurch gezählt, den Zettel behält der Bürger als Beleg.
Und jetzt fassen wir uns an der eigenen Nase und überlegen uns, wie schwer es ist, wenn wir erstmal ein digitales System eingeführt haben, wieder zu dem sicheren System zurückzukehren.
Dazu ein Beitrag von HBO namens "Hacking Democrazy", in dem sich eine Politikerin fragt: "How can it be that we can't calculate?"

Wow und ich dachte in Deutschland würden sich die Politiker dumm anstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=TtPiGIqSljE...related&search=Es scheinen in USA auch die Sourcecodes der Wahlmaschinen unter das Geschäftsgeheimnis zu fallen, und dürfen nicht eingesehen werden.