von wegen alpin-ski und umsteigen auf carving!
waere wohl 'n alpin- oder auch pistenbrett von vorteil, wobei ich sagen moechte, dass du damit nicht anfangen solltest. besonders nicht, wenn du aus dem ski-sport kommst. dazu kommt, dass -- GANZ EHRLICH und nicht boes' gemeint -- bis du beim "carven" landest duerften bei 1/2(sprich 1 bis 2)-woechiger anwendung pro jahr, sehr viel enthusiasmus, einem 3-tage/anfaenger-kurs und gutem talent minimum 3 jahre ins feld ziehen. weil so richtig echtes carven is so 'ne sache fuer sich und erfordert (schon allein um auf der kante zu bleiben) 'n gewisses geschick was das umgehen mit geschwindigkeit angeht. dumm bei der sache ist nur, dass du 'ne gewisse technik brauchst um mit geschwindigkeit umgehen zu koennen (aber das duerfte hoffentlich nix neues sein).
anzuraten ist. fang mit 'nem relativ kurzen und schmalen brettl an (das zieht die kurven von alleine) und nimm auch ruhig 'n weiches fuer die ersten tage (macht das kurvengefuehl nochmal einfacher). sobald du aber die ersten "double-turns" ziehen kannst solltest du was laengeres und haerteres nutzen (weil's fehler bei der geschwindigkeit auch mal verzeiht).
und wie gesagt: auf 'n "trainer" solltest du in den ersten tagen auf keinen fall verzichten. ob das jetzt jemand bezahltes oder 'n kumpel ist, ist erstmal egal.. hauptsache jemand, der dich mit den richtigen techniken an den sport heranfuehren kann. du wirst staunen wie kompliziert der umstieg vom vorwaerts auf's seitwaerts fahren ist.
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"I never should have switched from Scotch to Martinis." - Humphrey Bogart's last words
Meine größten Erfolge habe ich im Lösen von Problemen, deren Erfolgskriterien nicht definiert sind.
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