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 23 Aug 2011, 12:22
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2. Schein  
Punkte: 60
seit: 12.01.2010
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Zitat(wolle7 @ 23 Aug 2011, 10:34) Linux2011: auf dem Desktop so bedeutend wie OS/2  Soll das ein Scherz sein? Und was genau ist für dich "bedeutend" ? Ich kenne die heutigen Nutzerzahlen von OS/2 nicht, aber ich denke, dass das außer bei ein paar Bankterminals wohl so gut wie überhaupt nicht mehr genutzt wird. Im Desktopbereich schon gar nicht. Der Marktanteil von Linux bei Desktop-PCs liegt im unteren einstelligen Prozentbereich, was zwar nicht viel ist, aber immernoch signifikant genug um nicht in "Sonstige" aufzugehen. Ausserdem sind die Nutzerzahlen, vor allem dank Ubuntu, ständig im Anstieg und immer mehr frustrierte Windowsnutzer sind bereit sich Alternativen anzuschauen, Linux mit einem uralten, quasi toten Betriebssystem zu Vergleichen ist also totaler Quatsch. Linux wird ständig weiterentwickelt und es gibt unzählige professionelle und gut betreute Distributionen. Die Softwareauswahl ist immens und ich glaube nicht, dass so viele Entwickler Arbeit in OS/2 und OS/2-Programme stecken wie es bei Linux der Fall ist. Soviel dann zum Thema "Bedeutung". Aber wo wir gerade bei anderen Betriebssystemen sind: Haiku wird in ein paar Jahren mit Sicherheit auch ein Wörtchen mitreden können.
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 23 Aug 2011, 12:52
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2. Schein  
Punkte: 104
seit: 19.10.2010
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Zitat(Somerset @ 23 Aug 2011, 12:22) Soll das ein Scherz sein? Und was genau ist für dich "bedeutend" ? Ich kenne die heutigen Nutzerzahlen von OS/2 nicht, aber ich denke, dass das außer bei ein paar Bankterminals wohl so gut wie überhaupt nicht mehr genutzt wird. Im Desktopbereich schon gar nicht. Der Marktanteil von Linux bei Desktop-PCs liegt im unteren einstelligen Prozentbereich  Merkste was? Letzte Zeit war ich mehr von Ubuntu frustriert was an den vielen Treiber- und HAL- Spielereien lag. Da wurde ein jahrelang unterstützter Treiber einfach geblacklistet. Wenn ich W7 auf einem 10!!! Jahre alten Rechner installiere so läuft es ohne Verrenkungen. Was will man mehr? Dieser Beitrag wurde von wolle7: 23 Aug 2011, 12:52 bearbeitet
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 23 Aug 2011, 13:10
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Heiler        
Punkte: 1987
seit: 08.12.2004
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Dazu muss es aber auch erstmal funktionieren, mein Vater hat sein WLAN mit Ubuntu nie zum laufen bekommen, mit Windows XP (!), ja ein veraltetes System von 2002, ging das auf anhieb. Man kann Linux schön oder schlechtreden wie man will, bei Laien führt es zu mehr Frust als alles andere, es gibt immer irgendwas zu frickeln. Das Problem fängt doch schon damit an, dass irgendwelche Programme die man im Laden kauft nicht laufen, und ja, man muss vom dümmsten Nutzer ausgehen.
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 23 Aug 2011, 13:23
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Voll Laser       
Punkte: 1430
seit: 21.08.2008
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Ubuntu >>>>>>>> Windows Meine Freundin benutzt seit über 2 Jahren nur noch Ubuntu und größere Probleme sind dabei nicht aufgetreten. Die neuste Version hat sie sich sogar komplett selbst installiert. Ich denke in Zukunft wird Linux noch mehr Marktanteile gewinnen. Persönlich würde mich interessieren, welches der Systeme (closed Source) bzw. (open Source) höhere Entwicklungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Ich tippe auf open Source, da dort potentiell mehr Menschen dran arbeiten und Ideen einbringen können (allerdings spielen sicherlich noch viel mehr Faktoren hinein). Ich fände es ja schon mal toll wenn die Computerhersteller mehr aktuelle Rechner insbesondere Notebooks mit Ubuntu verkaufen würden. Da die Meisten aber Verträge mit Microsoft haben, sieht das in Zukunft wohl nicht so rosig aus :-(. Zitat(NEO.POP @ 23 Aug 2011, 13:10) Dazu muss es aber auch erstmal funktionieren, mein Vater hat sein WLAN mit Ubuntu nie zum laufen bekommen, mit Windows XP (!), ja ein veraltetes System von 2002, ging das auf anhieb. Man kann Linux schön oder schlechtreden wie man will, bei Laien führt es zu mehr Frust als alles andere, es gibt immer irgendwas zu frickeln. Das Problem fängt doch schon damit an, dass irgendwelche Programme die man im Laden kauft nicht laufen, und ja, man muss vom dümmsten Nutzer ausgehen.  Darin seh ich auch das größte Problem für Linux. Der Mensch der mit Linux arbeiten soll, muss gewillt sein, sich mit seinem Betriebssystem auseinanderzusetzen und nicht alles so hinzunehmen wie es einem vorgesetzt wird. Das ist auch mit einem gewissen Maß an Neugier und Interesse verbunden. In Bezug auf Betriebssysteme bringen das aber die Wenigsten mit. Dieser Beitrag wurde von I.I: 23 Aug 2011, 13:27 bearbeitet
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 23 Aug 2011, 14:38
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alles anzweifeln!    
Punkte: 472
seit: 01.10.2003
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AUJA, ein OS flamewar faden! {typicalmacuser.jpg}
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I am now surrounded by hypocrites, liars, drunks, clowns, fools, sycophants and the desparate.
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 23 Aug 2011, 15:44
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versucht         
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Zitat(wolle7 @ 23 Aug 2011, 12:52) Wenn ich W7 auf einem 10!!! Jahre alten Rechner installiere so läuft es ohne Verrenkungen. Was will man mehr?  ja, genau Zitat(NEO.POP @ 23 Aug 2011, 12:58) Also mal ehrlich, Leuten die nicht einmal mit Windows klar kommen ein Linux vorzusetzen ist schon arg fahrlässig.  du bist auch der Meinung, dass man unbedingt nen Computerkurs machen muss, weil man es unelegant findet, in MS Word ne Zeile voller Leerzeichen zu unterstreichen und deswegen nach ner besseren Lösung fragt. Hauptsache die Farben sind gleich. Ich verstehe wolle7(s) Frustration dahingehend. Halbes Jahr ist aumix kaputt, weil laut deren Policy keine neuen ebuilds gleicher Version ins Paketsystem kommen, auch wenn das aktuelle kaputt ist. 2 Jahre W-Lan-Karte mit ndiswrapper benutzt, 4 Dist-upgrades überstanden, auf einmal wills nich mehr..fragste dich auch. Meine Eltern wissen bis heute nicht, dass auf deren Desktop-PC ein Ubuntu läuft (der Rechner ist übriegens 10 jahre alt, von Aldi - suuuper Hardware - und alles lief out-of-the-box. So dumm sind User (und ja, meine Eltern sind dumm, was Rechner betrifft)) Ich frag mich immer, wie die Leute, die noch nie einen Rechner benutzt haben auf Windows reagieren...und vor allem, wie sich die "wer Windows nich mal richtig kann, sollte kein linux benutzen, weils so Frickelei ist"-User an ihren ersten Rechner rangetastet haben. Software-Ergonomie wird auch bei MS erst seit ein paar Jahren groß geschrieben. Als man das noch ausm DOS starten musste, war das auch nicht klickibunti (was ja Linux überhaupt nicht ist)...aber Hauptsache ich kauf meinen Rechner, da is alles fertig. Wenn nichts mehr geht, schmeiß ich ihn halt weg.  achso: Viele glauben auch, die Frickellei bei Linux ist inbegriffen. Meist sind die Frickelleien aber der Individualisierung des Systems geschuldet. Da gibts bei Windows leider nicht viel zu machen, und auch Linux läuft in der Standardkonfig einwandfrei...also ist das m.E. nach überhaupt kein Argument. Das ne W-Lan-Karte nicht funktioniert, Neo.Pop, liegt nicht an Linux, sondern daran, dass der W-Lan-Karten-Hersteller nur einen Windowstreiber bereitstellt und/oder die Specs der Karte nicht offenlegt, so dass irgend so ein "Linux-Nerd" keinen Treiber programmieren kann. Also beschwer dich doch bitte bei Microsoft und ihrer Monopolstellung und nicht an der vollkommen falschen Front Dieser Beitrag wurde von aeon: 23 Aug 2011, 16:02 bearbeitet
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.  
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 23 Aug 2011, 15:57
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Are you afraid?        
Punkte: 1648
seit: 11.10.2007
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Zitat(aeon @ 23 Aug 2011, 15:44) aumix […] ndiswrapper  , WARUM? Auch: Was war das denn fuer eine Karte?
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In my talons, I shape clay, crafting life forms as I please. Around me is a burgeoning empire of steel. From my throne room, lines of power careen into the skies of Earth. My whims will become lightning bolts that devastate the mounds of humanity. Out of the chaos, they will run and whimper, praying for me to end their tedious anarchy. I am drunk with this vision. God: the title suits me well.
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 23 Aug 2011, 16:47
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2. Schein  
Punkte: 104
seit: 19.10.2010
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https://wiki.archlinux.org/index.php/Intelklar kann man alles lösen, aber was machste ohne Internet? So exotisch ist ja der i915 (Thinkpad) nun auch nicht
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