die ursprüngliche motivation ist folgende:
europa: reiche leute trugen dicke metalrüstungen, die durch die meisten hiebwaffen kaum noch zu durchdringen waren. es musste also eine so wuchtige und mächtige waffe her, dass sie selbst durch mehrere millimeter metal dringen konnte... das ist durch eine schneidende bewegung mit nem normalgroßen schwert nicht zu schaffen...
also hat man halt riesige zweihändige hackschwerter gebaut, die so wuchtig waren, dass selbst ritterrüstungen keinen schutz mehr boten
die 2. motivation waren gepanzerte reiter, die man besser aus großer entfernung vom pferd geholt hat... da reiter beim reiten nur 1 hand frei haben, waren sie auch einhändige waffen beschränkt... ein riesensuperduper-zweihänderschwert mit 1,5m klinge war also erste wahl, um die leute aus sicherer entfernung vom pferd zu holen
japan: es gab keine wirklich dicken rüstungen, sondern hauptsächlich gehärtetes leder, welches man am besten mit nem extrem scharfen schwert zerschnipselt
der vorteil an ziehenden bewegungen ist ganz einfach: wenn man auf den gegner einhackt, bleibt man oft an dessen knochen hängen... z.b. wirbelsäule, brustkorb etc
das komt n bissl scheiße, wenn du grade jemanden zerhackst und sein kumpel kommt an, während dein schwert bombenfest in irgendnem körper klemmt...
kann dir bei ziehenden bewegungen unmöglich passieren, während der filetierte gegner trotzdem tot ist...