antibiotika und andere medikamente nur dann zu nehmen, wenns wirklich notwendig ist (mandelentzündung geht nunmal nicht nur mit pfefferminztee weg), ist ja sehr vernünftig. aber mich würd mal interessieren, ob ihr gerne pute esst.
loco: beim impfen lässt man sich geringe dosen eines krankheitserregers geben, damit der körper selbständig abwehrstoffe bildet. wenn man antibiotika nimmt, lässt man chemisch erzeugte abwehrstoffe den job erledigen und der körper denkt sich, cool die chemos machen jetz die arbeit, also brauch ich mir hier nich mehr den arsch aufreißen und selbst welche zu produzieren. irgendwann wandelt sich der virus und die chemos helfen dir auch nich mehr, also musste wieder stärkere chemos einwerfen. teufelskreis. die körpereigenen hätten sich genau wie die chemos mit der zeit auch weiterentwickelt, machen se aber nich weil du ja außerirdisches zeuch einwirfst.
pute ess ich, ich ess auch schwein und ich ess auch rind, und ich möchte echt mal diese urban legend, puten würden grundsätzlich mit antibiotika vollgestopft, damit sie schön fett werden, nachgewiesen haben.
und quecksilber und formaldehyd ... um nur einige zu nennen, um die würd ich mir mehr sorgen machen als um das eiweis, welches dennoch, weil intravenös zugeführt, bedenklich ist. aber ist doch nur ein kleiner piks und schon klingelt die kasse ^^
aha, dacht ich mir fast mc.. mit solchen binsenweisheiten verurteilst du also antibiotika..
1. zeig mir eine impfung, die gegen streptokokken eingesetzt wird 2. sind antibiotika gegen bakterien und nicht gegen viren
gegen viren gibt es zz eigentl. garnichts
manche infektionen bekommt dein immunsys aber eben nich von haus aus gebacken, deshalb gibt es eben solche medikamente
das worauf roman anspielt, is einfach der einsatz von antibiotika in der tierzucht, denn die wachsen durch best. mittelchen schneller.. kritiker behaupten, dadurch entstehen viele arten von resistenzen der bakterien gegen antibiotika, um das zu vermeiden gibt es zz eine strikte trennung zw antibiotika für den menschen und antibiotika zur tierzucht.. soll aber demnächst von der eu ganz abgeschafft werden um kreuzresistenzen zu unterbinden, aber dazu kann sich jeder selbst informieren, steht genug überall
und quecksilber und formaldehyd ... um nur einige zu nennen,
aha siehste, und was is alles in dem zeuch drin was loco hier und abadd0n hier aufgelistet haben? der unterschied is, dass man impfungen einmalig zu sich nimmt und antibiotika über n längeren zeitraum und manche leute sogar regelmäßig.
nochmal die frage an dich.. kennst du irgend eine impfung gegen streptokokken, ich glaube nicht, denn daran wird schon ewig geforscht und zz gibt es wahrscheinl. paar erfolge in dem gebiet, aber dann auch nur wieder gegen streptokokken der gruppe a und wie meine hno ärztin so schön feststellte hab ich b, was machste denn nun mit deinem impfungsvorhaben?
aktive immunisierung is außerdem eh nicht mehr möglich, wenn du den erreger schon hast und wie oben erläutert gibt's weder eine passive noch aktive immunisierung gegen streptokokken..
so und nun geh ich einkaufen, meine kiwis sind alle
Dieser Beitrag wurde von loco: 04 Nov 2006, 20:22 bearbeitet
pute ess ich, ich ess auch schwein und ich ess auch rind, und ich möchte echt mal diese urban legend, puten würden grundsätzlich mit antibiotika vollgestopft, damit sie schön fett werden, nachgewiesen haben.
ihr dreht mir jetz das wort im munde um... blabla. alles was ich euch sagen wollte war, dass die mentalität "och man jetz bin ich schon wieder krank - werf ich mir halt irgend n zeuch ein was es weg macht und gut is" nicht unbedingt gesund ist.
dann haste echt ma glück gehabt. ich hab auf antibiotika geschissen und mir die mandeln gleich rausnehmen lassen. und mcnesium: dass truthähne mit antibiotika vollgestopft sind, ist leider schon lang keine urban legend mehr.. auf der einen seite anti-antibiotika, und auf der anderen pro-pute, das verträgt sich nicht.
ahjo, mc.. das ist ja auch iO, dass man nich für jeden kack was einwirft, speziell irgendwas, was eh nur die symptome bearbeitet und nich die ursachen und antibiotika is definitiv letzterem zuzuordnen und leider auch manchmal nötig, weil es keine alternativen gibt
ansonsten hast du ja recht, mit dem gesünderen lebensstil zur prävention
ich denke trotzdem, dass ein großteil der verbreiteten entzündungen nicht akut werden, wenn man sonst gesund ist. wenn man irgendwann ohne vorerkrankung ne lungenentzündung hat, und die immunabwehr garnicht reagiert, dann ist das blöde, aber irgendwas wird man wohl falsch gemacht haben. (ich spreche aus eigener erfahrung) da bleibt aber dann trotzdem nichts anderes übrig, als antibiotika zu nehmen.
bei mir persönlich vergehen mandelentzündungen recht schnell auch ohne medikamenteinsatz. da ich sonst nicht die beste konstitution hab, glaub ich, das kann jeder 6 wochen ist ganz schön heftig, aber wenn du sowieso bei deiner hno-ärztin warst, warum fragst du dann hier rum?
zum arzt gehen bei sowas bringt nicht sonderlich viel, weil die sich auch nur an die sachen halten, die sie von pharmareferenten und der packungsbeilage erzählt bekommen, insofern kann man sich das zeug auch alleine überhelfen, wenn man des lesens mächtig ist.
generell machen antibiotika das, was der name verspricht, dabei beschränken die sich nicht auf den krankheitserreger (auch schmalband-antibiotika nicht), sondern machen einen großteil der symbiotisch in uns rumschwimmenden bakterien gleich mit platt. von diversen nebenwirkungen mal abgesehen. sollten also wirklich die ultima ratio sein.
zum thema mandelentfernung: eine studie, die zu suchen ich zu faul bin, legte vor ungefähr anderthalb jahren (kann mich auch irren) nahe, dass die entfernung der mandeln meist (!!) holistisch keinen effekt hat. an deren stelle bekommt man dann andere krankheiten
so, genug getippt, hoffentlich nicht langweilig gewesen, schlaft gut fee