so ein quatsch...
ja sicher hat die abschaltung der trasse, was ja offenbar recht häufig geschiet, das gesamte europäische verbundnetz gekillt
auch lustig: die reaktion der politiker... wir fordern eine überwachungsbehörde bla bla...
UCTEwir fordern nen netzausbau! dass allein das genehmigungsverfahren für nen netzausbau schon über 10 jahre dauert, verschweigt er lieber...
das UCTE netz ist zigfach redundant und dürfte so eine abschaltung locker wegstecken, zumal an der stelle keine wirklich entscheidende trasse gewesen sein kann und grdae in westdeutschland vom ruhrgebiet bis an die küste das stromnetz ungeheuer engmaschig ist.
die netzauslastung ist zwar hoch, aber eigentlich sollte das europäische verbundnetz enorme reserven bereithalten für solche fälle.
ein mögliches problem wird wohl die zunehmende ersetzung normaler (kern-)kraftwerke durch alternative energien, wie z.b. der windenergie sein.
wenn die netzlauslastung hoch ist, haben i.d.r. alle konventionellen kraftwerke noch eine gewisse leistungsreserve von vielleicht 5%, die man noch zusätzlich einspeisen könnte... alternative energien haben das meist nicht... im gegenteil... wenn grade kein wind is, wird halt mal garkeine energie dem netz zugeführt...
das ist nicht grade planugsfreundlich und führt auch nicht zu nem sicheren stromnetz mit reserven für notfälle...
aber hey... wen kümmert das schon...
Dieser Beitrag wurde von drölf: 05 Nov 2006, 17:22 bearbeitet