|
Stromausfälle auch in Europa
|
|
 05 Nov 2006, 15:56
|

Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
|
Haben wir doch noch über die USA gelacht, als bei denen der Strom wegen veralteter und überlasteter Netze ausfiel. Sowas könne in Europa nicht passieren. Wir haben höhere Standards etc. bla bla. EON bewies am 4. November eindrucksvoll, dass das europäische Netz keinen Deut besser ist, als das USAmerikanische. Die Abschaltung einer einzelnen Hochspannungsleitung wegen der Passage eines Kreuzfahrtschiffes sorgte für eine Überlastung und Abschaltung des Netzes. Ich sage nur: VIELEN DANK WETTBEWERB. DURCH DICH WIRD ALLES BESSER UND BILLIGER FÜR DIE KUNDEN!
--------------------
bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
|
|
|
Antworten
|
|
 05 Nov 2006, 22:26
|

NeoHippie    
Punkte: 456
seit: 11.09.2006
|
ich als oller öko muss mich ja auch mal zu wort melden: da die industrie meist über eigene kraftwerksanlagen verfügt, ist die stromlast auf den netzen tatsächlich eine vom endverbraucher (ja dir! ^^) verursachte größte. da kann jeder selber dran rumwerkeln. weiterhin muss eigentlich heutzutage allen klar sein, dass es nicht unendlich viel energie gibt, und dass es jetzt schon schwieriger wird das niveau zu halten. es führt zu größeren belastungen der umwelt, weil die gewinnung der fossilen träger selber schwieriger wird. moderne kohlekraftwerke besitzen keine schornsteine mehr, weil sie ihre abgase zusammen mit dem wasserdampf aus dem kühlturm abblasen können. das ist fast nurnoch CO2 und Wasser. soweit so gut. wasser als soclhes ist auch ein treibhausgas, das problem haben atomkraftwerke auch. außerdem gibt es auch schon aussagekräftige studien über magelndes vorhandensein von uran als rohstoff. im spiegel gab's artikel darüber in bezug auf die chinesischen pläne 40 atomkraftwerke zu bauen. das wird uns nicht ewig am netz halten. und was schlimmer ist, je länger wir es versuchen, desto schlechter werden die bedingungen für uns auf diesem planeten. alles andere wird sich über kurz oder lang anpassen, der mensch hat eine relativ geringe mutationsrate, denkt mal drüber nach. g.g. hat einst den schönen satz gesagt: wir verändern die bedingungen auf diesem planeten schneller, als wir uns anpassen können. mit anderen worten, wir sägen schneller an dem ast auf dem wir sitzen, als uns flügel wachsen.
einen schönen tag noch die selber viel stromfressende fee
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|