dezentrale struktur ist im moment natürlich wirklich nur unterstützend wirksam,aber im jahresdurchschnitt 50 prozent des eigenen verbrauchst durch wind oder sonne gewinnen ist schon sinnvoll. --> weniger großkraftwerke
was das holz angeht ist klar, dass das nur verschiebend wirkt, aber das kann man wenigstens als puffer nutzen. holzvergaser als mittelfristig klimaneutrale dezentrale energiequelle haben auch einen wirkungsgrad der hoch genug ist.
weiterhin könnte man den eigenen leidensdruck gegen stromausfälle auch etwas hochschrauben, und damit leben, dass man abhängig vom wind ist. in kleineren strukturen als städten macht sicher auch ein notnetz sinn, mit dem notwendige einrichtungenwie heizungen im winter, kommunalke einrichtungen wie kindergärten und schulen, krankenhäuser etc. sofern keine eigene notstromanlage vorliegt beliefert werden können. geht halt nur in kommunen mit eigenem kraftwerk... whatever.
naja gut,
also falls irgendjemand allgemein interessiert ist, seien folgende autoren empfohlen:
ernest callenbach (ameriknischer prof)
ernst von weizsäcker (bruder vom ehemaligen bundespräsidenten)
die haben sich da gut gedanken drüber gemacht... wobei callenbachz.T. polemisch bzw. populistisch wird.
mit freundlichen grüßen
fee
PS: werd mich in dem thread jetzt wahrscheinlich garnichtmehr äußern, wirkt so missionarisch ^^ direkt ansprechen oder nachfragen könnteallerdings eine reaktion provozieren

schönen tag noch
[edit]: in ihrer gut sortiereten bibliothek meist unter dem thema/stichwort ökonomischer rückbauzu finden
Dieser Beitrag wurde von gewaltfee: 06 Nov 2006, 13:37 bearbeitet