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post 07 Mar 2004, 18:15
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003

Inspiriert durch den Focus-Online Artikel: Nichtrauchen in zehn Schritten

.. es gibt ja nun eine ziemlich große Anzahl an Dingen, die man als Sucht bezeichnen könnte .Alkohol-, Nikotin-, THC-Sucht z.B, aber sicherlich auch Computer oder Internetsucht um nur einige zu nennen.

Was denkt Ihr darüber?
Ist jede Art von Sucht nicht eine Beschränkung der Persönlichkeit und ein Zeichen von geistiger Schwäche oder ist Sucht etwas was einfach zum Leben gehört und es unter Umständen versüßt?


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post 08 Mar 2004, 10:09
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der christian
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Punkte: 1119
seit: 01.10.2003

Ich denke schon, dass eine Sucht einen einschraenkt - in welchger Art auch immer. Manche koennen nicht in Nichtraucherrestaurants gehen, weil sie die Kippe brauchen zum Beispiel. Noch schlimmer ist das wohl bei Alkoholikern, die an der Droge haengen - und nicht mehr anders koennen (ich meine dieses "Zittern", wenn die Droge fehlt). Die "Sucht nach Taetigkeiten" (Internetsucht, Handysucht...) ist leichter beherrschbar bzw. denke ich, dass man diese leichter behandeln kann (ohne ueber psychologische Kenntnisse zu verfuegen), weil ich das selbst schon durchhabe. Nach einer Schocktherapie (eine Telefonrechnung in entsprechender Hoehe) geht das auch mal, ohne dass man sms schreibt oder vom/aufs handy telefoniert. Ein Urlaub ganz ohne Rechner und Handy kostet zwar, ist aber auch heilsam...man merkt dann auf einmal, dass man diese Dinger (primaer) gar nicht zum ueberleben braucht.

Was andere Suechte (nach Alk, Nikotin etc.) so kann ich nur sagen, dass ich mit keiner solchen Sucht zu kaempfen habe (und froh darueber bin). Jedoch, zumindest was Nikotin angeht, kann ich sagen, dass man davon (offenbar) relativ leicht wegkommen koennen muss. Mein Vater und mein Opa (beides ehemalige Raucher mit 1-2 Schachteln/Tag) haben von einem Tag auf den naechsten aufgehoert mit dem quarzen. Bei meinem Vater war es nur aus Ueberzeugung (bewundernswert, finde ich) - bei Opa hingegen, weil er nen Infarkt hatte und dann halt die Vernunft (oder die Angst?) gesiegt hat.

Geistige Schwaeche wuerde ich es nicht nennen wollen, wenn man suechtig ist (zumindest nicht bei "Rauschmitteln") - da ist es schlicht die koerperliche Abhaengigkeit. Bei den anderen Suechten ist es dann aber wohl schon so, dass der Geist zu schwach ist, um sich auf andere Art und Weise (als Rechner, Handy...) zu beschaeftigen.
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Chino   Sucht   07 Mar 2004, 18:15
yocheckit   damit hab ich nicht gemeint, dass das innerhalb vo...   08 Mar 2004, 22:29
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