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haben Punks einen pädagogischen sinn?
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 10 Nov 2006, 00:55
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nicht jugendfrei   
Punkte: 333
seit: 09.08.2006
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servus hab grad nen krassen artikel gesehen, der mich echt umhaut, da zu finden: http://www.rbb-online.de/_/polylux/aktuell...ni_5021478.htmlich meine, es ist ja schon richtig, dass man was gegen ausbreitenden rechtsradikalismus was tun muss.. aber so ?!?! also ich frag mich was sich die verantwortlichen dabei gedacht haben... ich glaube 4 von 10 schülern wären dort ielleciht nazis geworden, nun werdens vielleciht nurnoch 2, aber dafür werden 3 weitere Punks (reine spekulation) ... und ist der gesellschaft wirklcih damit geholfen, wenn statt 4 nazis die dort eh schon die vorherrschaft haben noch punks hinzukommen, die dich auch die die vandalen verhalten und sogar in der schule gezeigt bekommen, wie man gescheite graffities sprayt, weil ich wette, die werden das nciht nur beim unerricht belassen... also sehr fragwürdig finde ich, ob dem staat damit wirklcih geholfen wäre, weil punks, is meine meinung, machen die gesellschaft auch nicht stabiler
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Antworten
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 16 Jul 2007, 21:30
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∴~∇~∞~Δ~Ξ         
Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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Wenn der Staat wirklich nicht wollen würde, dass rechtes Gedankengut bei Kindern und Jugendlichen wächst würde er sich mehr um diese Gruppe kümmern. Leider ist doch genau das Gegenteil der Fall. Kindergarten sind nicht frei sondern kosten, Jugendbetreuung in ländlichen Gebieten ist quasie nicht vorhanden und Bildung wird immer mehr nur was für Kinder mit reichen Eltern (zu meiner Zeit konnte man sich Schulbücher noch kostenfrei leihen, heute kostet selbst das Leihen schon Geld). Die Idee Jugendliche zu beschäftigen ist ja nicht schlecht und alle mal besser als eine millionen teure Flugblattkampagne oder eine Demo, aber ob es nun unbedingt Skateboardfahren und Graffiti sein muss ist halt fraglich zumal damit auch nur eine kleine recht spezielle Art Jugendlicher angesprochen wird. Ich glaube manchmal, dass der Staat die Rechten gar nicht ganz weg haben will, anders kann man sich die Zurückhaltung in der Jugendarbeit nicht erklären, zumal ja hinlänglich bekannt ist, dass es genau diese Jugendarbeit ist, die die Rechten stark macht. Grüsse C°°°
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 17 Jul 2007, 12:50
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Klapperstrauß         
Punkte: 4731
seit: 13.06.2004
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Zitat(Chino @ 16 Jul 2007, 21:30) Ich glaube manchmal, dass der Staat die Rechten gar nicht ganz weg haben will, anders kann man sich die Zurückhaltung in der Jugendarbeit nicht erklären, zumal ja hinlänglich bekannt ist, dass es genau diese Jugendarbeit ist, die die Rechten stark macht.  "genau diese Jugendarbeit" ? Kannste das mal genauer erklären? Meinste die Jugendarbeit an sich oder die Zurückhaltung mit der sie hier mitunter praktiziert wird? Ist ja leider schon so, dass gerade bei dieser Klientel oftmals noch eher die Tour von wegen Kuschelpädagogik und akzeptierender und verstehender Ansatz gefahren wird. Meiner Meinung nach sollte auch hier viel mehr konfrontativ gearbeitet werden, wird nur leider immernoch viel zu wenig praktiziert. Wobei insbesondere die Arbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen keine leichte ist. hab ja schon einiges erlebt, aber da beißt man sich mitunter echt die Zähne aus bei soviel verblendeter Ideologie, zu glauben dass man da mit Filmvorführungen und Geschichtsunterrcht was erreichen kann ist wirklich sehr optimisitsch. Leider wird gerade das oftmals gemacht. Dass der Staat die Rechten nicht weghaben will...hm. Kann sein. Mich wundert eh nix mehr so langsam, kann schon sein, dass auch hier wieder ein Stück weit Strategie dahinter steckt. Ist vielleicht sogar wahrscheinlich. Kann aber auch sein (bzw. isses definitiv auch so, is nur möglich dass das eben nich der einzige Grund is) dass er sich das eben nix kosten lassen will. Da wird dann wie so oft wieder am falschen Ende gespart. Was die aktuelle Politik an Sozialarbeiter- (und Psychologen-) Klientel produziert ist immens und nur die eine Seite - um die Beseitigung der so geschaffenen Probleme sollen sich dann andere kümmern, aber ohne extra Mittel bitteschön.
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°° »Das stärkste Betäubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören....« °°°
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