so ich geb auch mal meinen senf dazu:
ich denke die eigentliche absicht des projekts wurde von gasor ein wenig verkannt... oder vielleicht auch absichtlich überspitzt dargestellt.
(wie es auch schon in dem text steht) geht es doch darum alternative weltanschauungen zu zeigen. der staat will damit keine punks "züchten".
graffiti soll vielleicht als künsterlischer ausdruck der eigenen person dienen. (alternative zu gewalt?) skateboard fahren soll vielleicht die bessere freizeitaktivität darstellen, usw.
es geht doch darum andere werte und bilder zu vermitteln bzw diese als alternative anzupreisen, um endlich mal aus diesen festgefahrenen strukturen rauszukommen.
wer sagt denn das das falsch ist? is doch erst mal ne gute variante. ob die im endeffekt das bewirkt was sie soll wird sich noch zeigen. aber besser als gar nicht handeln.
und ja man kann jugendclubs bauen lassen. reicht jedoch nicht. man braucht entsprechende betreuer und angebote. denn was bringt der club allein wenn dann doch nur die "nazis" drin hocken und sich freuen das se sich nun nicht mehr an der bushaltestelle treffen müssen?
der jugendclub allein ändert keine weltanschauung. wann dann eher das freizeitangebot, kann einerseits vom jugendclub kommen oder andererseits gleich von der schule.
bei diesem punkt sind wir wieder bei der anderen diskussion angelangt "schulsystem...schuldig an schlägereien"... da gehts
hier weiter.
Es genügt nicht, keine eigene Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie zu artikulieren.