Juhuu ... heute war es wieder soweit, es klingelt und wer steht vor mir? Die freundlichen Mitarbeiter des ASB, Abteilung Dresden.
Nun denn, munter und frisch wittere ich wieder eine Drückerkolonne und lasse mir erstmal erklären, was sie sich neues einfallen lassen haben, um arme hilfsbedürftige Menschen (wie mich Studenten) an der Haustür zu überrumpeln und zu monatlichen Beiträgen zu zwingen. Klingt alles sehr altbekannt

:
* Sie zahlen nur soviel sie möchten
* Als Bonus erhalten sie einen Rückholservice sobald sie außerhalb eines 51 Km-Radius von Dresden sind.
* Nein, nein bloß keine Spenden, sondern nur Mitgliedschaft
Die Argumentation klang schon etwas abenteuerlicher (das gibt ein Doppelplus

):
* Spenden streicht der Bundesverband ein, davon sieht der lokale Verein aber nichts
* Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Fördergelder
* Irgendwie hat man aber das Fördergesetz so geändert, dass ehrenamtliche Vereine (wie der ASB) nur noch Fördergelder pro eingetragenem Haushalt bekommen.
* Deswegen ist es egal, mit welchem Obulus man sich an der Sache beteiligt (ganz maßgeschneidert auch für Studenten und Rentner), hauptsache man ist dabei.
Und jetzt kommt der Punkt, der mich verwirrte

. Natürlich war meine sofortige Reaktion, dass die guten Leute doch ihre Infos und Anmeldungsformulare dalassen sollten, damit ich darüber nachdenken kann.
UND DIE HABEN DAS GEMACHT
Jetzt bin ich natürlich voll durch den Wind, und weiß gar nicht so recht, was ich da machen soll. Umgehen die doch mein sorgsam aufgebautes Warnsystem gegen Drückerkolonnen und Abzockerbanden und bringen mich ins Grübeln, ob nicht das ganze Geld, was ich da reinstecke denen zu Gute kommt, und ob es sich nicht lohnen würde, so eine Sache zu unterstützen.
Wer kann mir helfen?