Meiner Meinung nach ist es genau das, was passiert, weil wir auf eine gesunde Portion Patriotismus verzichten. Deutschland kann keine eigene Linie fahren. Ständig ist man der Verbrecher aus dem zweiten Weltkrieg auf den alle schauen. Was andere Länder (meiner Meinung nach legitimierweise tun) stellt Deutschland vor ein Problem. Krieg im Balkan, Afghanistan, Libanon? Deutschland ist dabei. Deutschland muss dabei sein, sonst bedeutet das man würde Terroristen unterstützen, und wer Terroristen unterstützt liegt der Anschuldigung gleich ein Faschist zu sein. Man kann es sich nicht leisten. Man kann es sich noch nicht mal leisten, etwas gegen die wirklich verpfuschte Außenpolitik von Israel zu sagen. Sofort schreit der linke Widerstand. Noch hinzu kommt, dass wir uns in der Globalisierung treiben lassen. Auch hier, wo andere aufs stärkste ihre nationale Wirtschaft protegieren, fällt uns nichts besseres ein, als uns selbst schlecht zu machen. Keine Unterstützung für deutsche Arbeit, keine Unterstützung für deutsche Ausbildung, nur schlechtes Gerede und "offene Grenzen", die hauptsächlich Firmen nutzen, die Deutschland nichts gutes tun. Und dagegen traut sich auch keiner etwas zu sagen, die Diffamierung ist ja nicht weit, zu schnell wird man in die rechte Ecke geschoben, was dem gesellschafftlichen Aus gleichkommt.
Meine Meinung ist, dass es mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein und Nationalstolz Deutschland erheblich besser ginge. Und dabei müsste man gar nicht faschistoid sein, sondern lediglich das, was wir besitzen, mit dem entsprechenden Wert honorieren, und auch den deutschen Bürger als ebensolchen begreifen. Denn nichts anderes macht Sinn, solang man selbst in der EU noch weitreichende Möglichkeiten für die einzelnen Ländern offen lässt.
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