Bin beim Surfen auf ne Umfrage der Greenpeace Gruppe Aachen zum Bio-Mensaessen gestossen. An der Uni Aachen bietet bisher immerhin eine Mensa einmal pro Woche Bioessen (genaueres hab ich nciht herausgefunden) oder ein Gericht mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung an.
Mich würde mal interessieren, wie's mit Eurem Interesse an so einem Angebot aussieht. Und ob Ihr dann auch bereit wäret dementsprechend mehr zu bezahlen. Und wie man es überhaupt einrichten sollte: Ein Bio-Menü und die anderen wie gehabt oder ein bestimmter Tag an dem alles Bio ist? oder wie?
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"S'ils n'ont plus de pain, qu'ils mangent de la brioche."
Wir achten in allen Lebenslagen auf Qualität, warum also nicht bei unsere Ernährung?
Jeder weiß, dass ein Benzin-Motor Benzin und Öl von einer gewissen Qualität benötigt um eine vernünftige Lebensdauer zu haben. Keiner würde seinen Wagen freiwillig mit verschmutzem, minderwertigem Benzin betanken. Nahrung ist analog unser Benzin, warum sollte man es also Menschen absprechen auf die Quälität zu achten?
Ausserdem geht es doch um die Entscheidungsfreiheit. Wenn jemand meint Gengemüse und Fleisch aus Massentierhaltung seinen qualitativ genau so gut wie Bio-Gemüse und Bio-Fleisch ist das doch kein Problem, er/sie muss in der Mensa ja nicht auf das Essen verzichten, da es ja eh seinen Ansprüchen entspricht. Andersherum sieht es da schon schlechter aus und das zu ändern wäre kein grosses Problem.