Du

Deine Augen sind das Wasser in das man hineinspringen möchte und sich wünschte man wäre ohne Luft lebensfähig um immer tiefer hinab zu tauchen.

Deine Haare versprühen den Duft von der Frische des Frühlings bei denen man sich vorstellt die Hände sanft über einem Ährenfeld zu wiegen.

Deine Haut ist die Karte auf der man die Welt erkunden will um alles unentdeckte sich einem erschliesst.

Deine Lippen sind der Ruhm den man erntet als hätte man die Welt erobert.Die Krönung eines jeden Kreuzzuges der Leiden um die Liebe zu erfahren.

Deine Hände sind die Streicheleinheiten die der Mensch benötigt um das Leben zu meistern.

Du bist das was man erfährt wovon die Gläubigen reden wenn sie dem Himmel so nah waren.

Ich

Meine Augen können gar nicht alles erfassen was dich ausmacht.Sie kämpfen damit dein Ganzes zu sehen, deine Güte, dein Herz.

Sie schaffen es nicht.Deswegen helfen meine Hände.Sie sehen das was meine Augen nicht erfassen.Deinen Herzschlag wenn ich dich küsse, dich ansehe.

Doch noch immer kann ich nicht alles in mich aufnehmen.Meine Lippen schmecken die Gefühle die du mir entgegen bringst...die mir so viel geben.Die mich lebendig machen.

Unsere Hände berühren sich, doch nicht nur sich gegenseitig.Nein sie dringen in unsere Herzen vor und umarmen die Welt die uns geschaffen.Uns zusammen.

Das alles kann man nicht fassen, nicht erfassen.Doch eines kann ich sicher.Ich kann dich geniessen.Alles was Dich als Menschen ausmacht.Man muss nicht alles verstehen und erfassen können, aber man sollte so viel wie möglich von einem Menschen in sich aufnehmen.Ich sollte so viel wie möglich von dir aufnehmen wie es mir möglich ist.

Denn Du bist das was man Leben nennt.Du bist das was ich mein Leben nenne.

also noch mal keine bange.ich kann schon mit der kritik leben.und ihr habt auch in manchen dingen recht.na klar hab ich die rosarote brille auf.
aber das gefühl is schön und ich dachte so was gibts für mein leben nicht mehr.nun ist es aber wieder geschehen und ich freu mich darüber.

das gedicht soll auch nicht für den nobelpreis nominiert werden oder extravagant künstlerisch.ich habe es im affekt geschrieben...einfach was mir in den sinn kam.da hab ich nicht drauf geachtet was ich für stilmittel verwende oder sonstwas.

nun aber in zukunft weiss ich dass ich mich hüten werde hier noch mal in irgendeiner weise meine gefühlswelt preiszugeben....ihr macht einen ja das gefühl für einen anderen menschen zur kriegserklärung.

na klar kritik is gut und schön aber mich kennt hier keiner...keiner die umstände und keiner mein leben.

damit verabschiede ich mich aus diesem thread und lass euch euer schlachtfeld.

Danke, endlich hast dus begriffen. Hat bei mir damals erheblich länger gedauert.
Damit bist du auch endlich bereit für die große eXma-Familie - ob du nun willst oder nicht.