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Psychologie des Lehrens und Lernens II hilfe hilfe
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 22 Dec 2006, 17:16
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Neuling
Punkte: 3
seit: 22.12.2006
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Hi, Einige von euch haben sicher im letzten Semester die Klausur bei Prof. Körndle mitgeschrieben. Da ich diese jetzt schon zum zweiten mal nicht bestanden habe und sie nicht einsehen darf, möchte ich für die Wiederholungsklausur der Wiederholungsklausur noch besser vorbereitet sein. Ich nehme an, die Situation wird sich nicht grundlegend ändern: "Ein Schüler zeigt im Mathematikunterricht konstant schlechte Leistungen - welche Aussagen können zutreffen" Mir würde es enorm helfen, wenn ihr euch an Aussagen erinnern könntet, die a) dran kamen b) ihr mit Sicherheit als richtig oder falsch bewerten könnt
Außerdem ist mir nicht ganz klar, was ich eigentlich falsch mache. Ich denke, ich kann einige Aussagen einfach nicht mit meinem psychologischen Gewissen vereinbaren. Dazu ein Beispiel: Die Aussage "man sollte das nicht überbewerten, da Fehler ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses sind" kann ich unmöglich ankreuzen. Aus psycholigischer Sicht sind Fehler wichtig, allerdings ist es falsch konstant schlechte Leistungen in Mathe nicht überzubewerten. Ich hoffe ihr versteht mein Problem mit dieser Klausur.
Vielleicht war einer von euch bei der Vernstaltung die auf die Klausur vorbereiten sollte. Was hat der Körndle da denn gesagt? Ich finde keine Literatur, die alle drankommenden Aussagen abdecken würde. Der Studierplatz im Internet ist auch nicht optimal zur Vorbereitung auf diese doch gemeinen Alltagsfloskeln. Und der Reader ist auch nur minimal hilfreich.
Weitere Fragen die ich mir dazu stelle: - sollte man mit dem Schüler zum Arzt um ADHS auszuschließen (Lernschwächen sind nicht unbedingt ein Zeichen für ADHS, aber kann es denn schaden, zum Arzt zu gehen?) - kann man vom Saisonarbeitseffekt sprechen, wenn die Leistungen konstant schlecht sind? - interferriert mathematisches Wissen mit Heimatkunde? - die Frage mit dem Erleben von kausaler Autonomie war irgendwie komisch, weil von Mitschülern die Rede war ... kriegt die einer noch zusammen? - und wie is das mit dem Coden im Gehirn
ach ja: die Klausur is am 8.1. ... ich bitte dringlichst um hilfe, SpawN
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 23 Dec 2006, 17:26
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Neuling
Punkte: 3
seit: 22.12.2006
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Vielen Dank für das Angebot, tinatschi, hast du denn am 8.1. Zeit?
Würde nicht mein ganzes Studium an dieser Klausur hängen, wär ich längst in die SLUB gegangen, hätte den gesamten CX-Bereich in Brand gesteckt und anschließend laut lachend darauf uriniert. Mit dem verbleibenden Resturin wär ich dann zum Weberplatz marschiert und ... egal
Ich hab mal versucht einige Fragen der Klausur zu rekonstruieren und würde euch bitte, mir zu sagen, welche davon ihr definitiv ankreuzen oder verwerfen würdet.
Ein Schüler zeigt im Mathematikunterricht konstant schlechte Leistungen. Welche der folgenden Aussagen können zutreffen? (d'accord?)
□ Er sieht zuviel fern und macht deshalb so viele Fehler □ Die Eltern sollten mit ihm zum Arzt, um ADHS auszuschließen. □ Man sollte das nicht überbewerten, Fehler gehören zum Lernprozeß dazu. □ Der Schüler ist faul und lernt einfach zu wenig. □ Aufgaben mittleren Schwierigkeitsgrades wirken motivierend. □ Man sollte den Schüler nicht zu hart bestrafen, da er sonst Schulangst bekommt. □ Das mathematische Wissen interferriert mit anderen Fächern, besonders mit dem Stoff aus dem Heimatkundeunterricht. □ Das ist der Saisonarbeitseffekt. □ Man sollte eine soziale Bezugsnorm schaffen, um dem Schüler das Erleben kausaler Autonomie zu ermöglichen. □ Man sollte den Schüler nicht an der Tafel vorrechnen lassen, damit die Mitschüler sich seine Fehler nicht einprägen. □ Der Schüler kodiert irgendwas falsch - oder - irgendwas ist nicht richtig im Gehirn vernetzt. ^^
Wem noch was einfällt der möge es bitte ergänzen 
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