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Wirklicher als die Wirklichkeit High Dynamic Range vs. Low-Dynamic-Range-Medien
Regeln für das Posten von Bildern
Jetzt hat jeder die Möglichkeit seine künstlerischen Werke in einem jeweils eigenen Thread unterzubringen, was das kommentieren erheblich vereinfacht.
Die Bilder sollten nicht breiter und nicht höher als 800px sein. Ausserdem sollten sie nicht die Grenze von 50 KB überschreiten. Für den Fall das ihr doch mal grössere Bilder zur Schau stellen wollt, gebt bitte nur einen Link an, der auf das Bild verweist.
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 04 Jan 2007, 12:27
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~PAPA~       
Punkte: 1492
seit: 11.04.2006
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auf spiegel.de ist ein netter Artikel zu einem interessanten Gebiet der Fotonachbearbeitung. Im Prinzip geht es darum, den begrenzten Umfang von Bildinformationen, die eine Digitalkamera erfassen bzw. ein elektronisches Medium darstellen kann, durch geschicktes "Überzeichen" zu erhöhen. Einigen wird das geläufig sein, da man bisher durch manuelles Überlagern von Mehrfachbelichtungen zB. in Ebenen, auch ein bessere Bilder bauen konnte - aber ich finde es ist im Ergebnis und der Handhabung nicht vergleichbar. So wird aus:    das:  Zum Glück hab ich noch alle meine Belichtungsreihen von vor ... vielen Jahren aufgehoben  - jetzt muss ich mir nur mal CS2 besorgen. hat jemand schon eigene Resultate?
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Ich spreche fließend ironisch.
Viele Leute kommen mit meinem Humor einfach nicht klar.
Jule: Mit dir hab ich echt ma ein glückliches händchn gehabt :D
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Antworten
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 04 Jan 2007, 19:46
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Wenn man das erste Beispiel anschaut, dann sieht man im Vordergrund ein Schiff, das sich bewegt. Scheinbar wurde hier doch nicht nur mit einer Kamera Fotos gemacht.
/:edit: Das Schiff bewegt sich sogar auf den Bildern, trotzdem fällt es bei dem Endfoto nicht auf .. krass ...
Dieser Beitrag wurde von Chris: 04 Jan 2007, 19:49 bearbeitet
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 04 Jan 2007, 20:08
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3. Schein   
Punkte: 325
seit: 10.07.2004
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Zitat(Chris @ 04 Jan 2007, 18:46) Wenn man das erste Beispiel anschaut, dann sieht man im Vordergrund ein Schiff, das sich bewegt. Scheinbar wurde hier doch nicht nur mit einer Kamera Fotos gemacht. /:edit: Das Schiff bewegt sich sogar auf den Bildern, trotzdem fällt es bei dem Endfoto nicht auf .. krass ...  Es gibt da ein paar Techniken mit denen man das machen kann. Mir scheint das das Boot auf dem ersten und zweiten Bild an derselben Stelle steht, nur auf dem letzten zuckt es etwas wenn man hin- und herblättert. Wenn man bei solchen Szenen alles von Hand zusammenbastelt kann man sowas ganz gut ausgleichen. Für Szenen mit einem nicht ganz so krassen Kontrastumfang kann man sich auch noch eines Tricks bedienen, wobei das dann kein DRI mehr im strengen Sinn ist. Man nimmt das Bild als RAW auf, also lässt die Kamera kein jpeg-Bild abspeichern sondern die rohen Sensordaten. Das emtspricht etwa einem digitalen Negativ und hat den Vorteil, dass es wesentlich mehr Informationen enthält als ein jpg. Auf dem Rechner schiebt man es dann durch die virtuelle "Dunkelkammer", einen Raw-Konverter wie etwa den von Photoshop. Dabei erstellt man drei Abzüge, einen unter- einen über und einen normalbelichteten. Fertig ist die Ausgangsbasis für den DRI-Prozess. Wie gesagt, das klappt nur bei einfachen Sachen, man hat aber den Vorteil, das man sich nicht um solche Sachen wie sich bewegende Objekte kümmern muss. Hrothgar PS: 3 Kameras wären ein interessanter Ansatz aber man würde sich da viel Ärger mit Parallaxfehlern einhandel weil ja jede aus einem anderen Winkel auf die Szene schaut. Dieser Beitrag wurde von Hrothgar: 04 Jan 2007, 20:10 bearbeitet
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