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Vegetarier/Veganer Hintergründe und Ausblicke
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 09 Jan 2007, 03:17
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(i)         
Punkte: 3098
seit: 17.12.2005
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Zitat(maggi @ 08 Jan 2007, 23:03) für den geneigten und unwissenden aasfresser unter euch bleibt mir nur ein müdes lächeln...immernoch dieselben phrasen, wie eh und je.  Boah, gehn mir solche Leute aufn Sack. Nix gegen Vegetarier, aber Nichtvegetarier anpissen und als dumm hinstellen nur weil sie Fleisch essen ist einfach nur arrogant. Wenn ihr kein Fleisch essen wollt ist das ganz toll, aber holt euch davon keinen runter. Dieser Beitrag wurde von Chris: 27 May 2007, 19:19 bearbeitet
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Du sagst alle wolln in den Himmel. Alle wolln wie Könige agiern. Doch niemand will am Ende sterben und keiner will regiern. Puste was here
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Antworten
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 27 May 2007, 00:54
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∴~∇~∞~Δ~Ξ         
Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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.. kommt dann im nächsten Thema.  .. wobei ich die Antibiotika-Problematik schon ziemlich extrem finde. Dazu mal Quarks und Co: Zitat [...] Jedes dritte Schnitzel enthält resistente KeimeAls Medikamente zur Bekämpfung von Krankheiten sind Antibiotika aber immer noch erlaubt, wenn auch unter strengen Auflagen. Züchter dürfen Antibiotika anwenden, wenn sie darüber Buch führen. Das kann bei der Massentierhaltung notwendig sein, wenn zum Beispiel Tiere aus verschiedenen Aufzuchtbetrieben zusammenkommen und Krankheitskeime mitbringen. Dann infizieren sie sich gegenseitig, deshalb geben die Züchter Antibiotika ins Futter oder ins Trinkwasser, sodass alle Tiere im Stall gleichzeitig behandelt werden. Theoretisch sind die Züchter dazu verpflichtet, vor dem Schlachten Schutzfristen einzuhalten, bis die Rückstände vollständig abgebaut sind. Dennoch finden sich bei amtlichen Kontrollen immer wieder resistente Keime in den Fleischproben. Die Zeitschrift Öko-Test hat im März 2005 sogar in jedem dritten untersuchten Schnitzel Keime gefunden, die Resistenzen entwickelt hatten. Und zwar gleich gegen mehrere Wirkstoffe - ein Zeichen dafür, dass in großem Stil gegen die Vorschriften verstoßen wurde und Antibiotika oft im Einsatz waren. Quelle und ganzer Artikel: http://www.quarks.de/Skandal ums Fleisch... ... mhhhh Lecker. Arte hat auch einen schönen aktuellen Artikel: Zitat Hauptsache billig?Die "Hauptsache-Billig-Mentalität" lässt Konsumenten nicht nur zu kulinarischen Analphabeten verkümmern, sie hat auch Konsequenzen für die Gesundheit der Verbraucher und die Spielregeln der Nahrungsmittelindustrie. Der Gedanke an mögliche gesundheitliche Risiken wird beim Genuss des täglichen Schnitzels ebenso ausgeschaltet wie der Respekt vor dem Tier. [...] Ware Tier – so schnell wie möglich auf den TellerAuch der massiv gestiegene Fleischkonsum hat seinen Preis. Laut einer Statistik hat im Jahr 2006 jeder Deutsche rund 40 Kilogramm Schweinefleisch gegessen. Mit ungefähr sieben Euro pro Kilo Schnitzel ist auch dieses Luxusnahrungsmittel von einst – hohen Feiertagen oder dicken Portemonnaies vorbehalten – heute zum Alltag geworden. Wie es den Tieren geht, bevor sie zum Schnitzel werden, möchte man eher nicht wissen. Damit der immense Bedarf an Fleisch gedeckt werden kann, leben Rinder und Schweine zu zehntausenden in riesigen Ställen. Auf Spaltböden, unter Kunstlicht und ständig Futter vor der Nase. Ihre einzige Aufgabe: so schnell wie möglich so viel wie möglich zunehmen. Kritische Stimmen rügen den mangelnden Respekt im Umgang mit Lebewesen – und rechnen zum Beispiel vor, wie viel Wasser und Weizen in jedes einzelne Kilo Fleisch investiert werden müssen. Die Produktion von einem Kilo Rindersteak verschlingt bereits 10 bis 16 kg Getreide und ungefähr 14.000 Liter Wasser. Wasser wird nicht nur von den Tieren konsumiert, sondern auch zur Erzeugung des Futters und für die Stallreinigung benötigt. Nicht zuletzt sind auch die Stoffwechselendprodukte der zukünftigen Schweineschnitzel und Rindersteaks problematisch: Eine mittelgroße Schweinefarm produziert täglich so viele Exkremente wie eine Stadt mit 12.000 Einwohnern. Da die Gülle nicht in Klärwerke, sondern auf die Felder kommt, belasten vor allem Säure, Phosphate und Nitrate die Böden und das Grundwasser. Um den Gewinn zu maximieren, werden auch Hormone und Antibiotika von einigen schwarazen Schafen nach wie vor großzügig eingesetzt – ein weiteres Risiko für den Endverbraucher. usw. Quelle und ganzer Artikel: www.arte.tv/Hauptsache-billig/ Grüsse C°°°
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