Boah, gehn mir solche Leute aufn Sack. Nix gegen Vegetarier, aber Nichtvegetarier anpissen und als dumm hinstellen nur weil sie Fleisch essen ist einfach nur arrogant.
Wenn ihr kein Fleisch essen wollt ist das ganz toll, aber holt euch davon keinen runter.

Dieser Beitrag wurde von Chris: 27 May 2007, 20:19 bearbeitet

Ich glaub, das kann man aber auch erreichen, in dem man ein vegetarisches?? Lebensmittel weglässt. Das Bier. Das hilft nämlich schon eine ganze Menge.

Was uns zu dem nächsten Punkt bringt: darf man als Vegetarier Bier trinken? Immerhin sind dort Millionen kleiner Lebewesen am Werk um dann elendig bei ca. 5,2 % Alkoholgehalt abzusterben.

kann ich beides so nicht 100% bestätigen. wie bei jedem omnivoren biertrinker gibt es auch bei herbivoren abstinenzlern gute und schlechte tage

Wohl wahr!!!

ey komm, ich hab extra für dich auf den duftspender gedrückt

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dieses unreflektierte schwarz-weiß-denken dieser militanten vegan-missionare… da platzt mir die hutschnur!

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Dieser Beitrag wurde von Juri: 02 Oct 2018, 01:49 bearbeitet

das ist ungefähr genau so wie diese "wissenschaftlichen studien", die beweisen, dass die sprachvergewaltigung beim gendern das denken in den köpfen der menschen ändert. (von denen man a) selten bis nie welche sieht - die werden immer nur als argument benutzt, und wenn doch dann sind die b) mit hoher wahrscheinlichkeit biased)

selbes kann man hier anwenden. es gibt keine studien, die den zusammenhang zwischen veganem essen und langem leben und verringerter herzinsuffizienserkrankungen belegen.

es geht dem ganzen doch der sinn ab, dass, wenn fleisch und fett und wenig bewegung zu fettleibigkeit und herzinsuffizienserkrankungen führen dann der komplette verzicht aller tierischen produkte langes leben und ewige fittnes bedeutet.

könnt ich mich aufregen, mach ich aber nich

Dieser Beitrag wurde von aeon: 10 Jan 2014, 14:04 bearbeitet

Train before you eat.

"Doing Sport helps to prevent obesity, heart disease,
cancer, diabetes, and strokes.
Muscle your way to better health: go after vegans"

ich möchte das nicht generalisieren aber das ist der Gedanke der mir dabei kommt...

Ich bin auch für eine wissenschaftliche Betrachtung und nicht für Theorien nach ausgedachten Wechselprinzipien....

Ich lasse mich immer von folgendem Gedanken leiten:

Was oder wen würde ich essen, wenn morgen die Welt sowieso unterginge ?

Und natürlich muss man beide Seiten sehen:

Was oder wer würde mich essen, wenn morgen die Welt unterginge ?

Wenn ich viel Zeit habe, denke ich mir auch:

Was oder wen würde ich essen, wenn die Welt erst nächste Woche unterginge.

Und: Habe ich eine Chance bei einem Fluchtversuch nachdem ich X gegessen bzw. nicht gegessen habe, wenn Y mich essen will?

Was ich damit sagen will: Es ist nicht einfach. Aber ich denke, wir können alle auf eine gute und irgendwie erwachsene Art mit unseren Problemen umgehen.

hab den vegan-krempel mal hier her verschoben.

Die Frage stelle ich mir auch oft. Da bekommt der Satz "Du siehst echt lecker aus." eine völlig neue Bedeutung.

Wenn man entscheiden müsste, welche Gruppe man eher deportieren würde, die Veganer oder die Ich-brauche-jeden-Tag-ein-Steak-aufm-Tisch-Fraktion, dann würde ich letztere wählen. Alternativ würde ich sie einfach aufessen.

Nicht dass ich mit Veganismus was anfangen könnte, aber dieses Argumentieren mit Extremfällen ist doch schon etwas abwegig. Das ist in etwa wie sich zu fragen "würde ich morgen noch zur Arbeit gehen, wenn die Firma pleite ist?" oder auch "womit würde ich mir nachts Licht machen, wenn das Stromnetz zusammenbricht?". Und trotzdem gehe ich morgen (nagut, Montag) noch zur Arbeit und nutze elektrische Beleuchtung.

Oder allgemein, fast jede Verhaltensweise und Norm bricht irgendwie in sich zusammen, wenn man nur ein genügend extremes (und meist abwegiges) Szenario wählt.

Verwandt:

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Gandhi bezeichnete "Genuß ohne Gewissen" als eine Todsünde der modernen Gesellschaft. Es ist eben vieles nicht nur eine Frage von ob oder ob nicht, sondern auch eine Frage von wieviel.