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Sturm in Dresden New Orleans in Dresden
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 17 Jan 2007, 16:58
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6. Schein       
Punkte: 1244
seit: 12.08.2006
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MDR und ZDF berichteten ebenfalls, und jetzt diese Wetterwarnung, Wahnsinn:
Ein Orkantief mit Böen über 220 Kilometer pro Stunde nimmt Kurs auf Deutschland. Meteorologen raten, am Donnerstag möglichst zu Hause zu bleiben. „Kyrill“ werde zunächst mit voller Wucht auf die Nordseeküste treffen und anschließend Richtung Südosten das Land überqueren, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Bonn.
Auch der private Wetterdienst Meteomedia warnte: „Die Zeichen stehen auf Sturm, am Nachmittag und Abend des Donnerstags muss man besonders an der Küste und in den Mittelgebirgen teilweise auf Böen über 220 Kilometer pro Stunde gefasst sein.“ In Nordrhein-Westfalen droht sich „Kyrill“ zum schwersten Sturm seit vier Jahrhunderten auszuwachsen.
Am Donnerstag besser zu Hause bleiben.
Paetzold riet, spätestens ab Donnerstagnachmittag möglichst zu Hause zu bleiben. Erst am Freitag werde sich der Sturm legen. Thomas Globig von Meteomedia warnte, bei einem Sturm dieser Stärke könnten Bäume und Häsuer umstürzen. Weil der Wind im Lauf des Donnerstags von Süd auf Nordwest drehe, seien auch stark erhöhte Wasserstände an den Küsten möglich. Sein Fazit: „Man sollte sein Auto nicht unter einem Baum oder dicht am Meer parken." Nach DWD-Angaben ist bis Freitag flächendeckend mit orkanartigen und Orkan-Böen der Windstärken zwölf, dreizehn ud vierzehn zu rechnen. Für die hohen Windgeschwindigkeiten sorgten die ungewöhnlich große Ausdehnung des Tiefs und die großen Druckunterschiede.
Zum Sturm kommt Flut.
Nach der Vorhersage von Meteomedia sind am Donnerstag im Nordwesten kräftige und teils gewittrige Schauer zu erwarten. Die Temperaturen erreichen fünf bis elf, im Alpenvorland bis 18 und am Oberrhein vereinzelt sogar 21 Grad. In der Nacht zum Freitag lässt der Sturm allmählich etwas nach, der Wind aber bleibt aber orkanartig, und es gehen noch häufig Regenschauer nieder. Vor allem im Süden regnet es auch anhaltend und wird es die größten Überschwemmungen seit Jahren. Am Freitag weht der Wind anfangs noch kräftig, lässt aber bis zum Abend auf unter 100 km/h nach.
Dieser Beitrag wurde von RudolfHerrmeier: 17 Jan 2007, 19:18 bearbeitet
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