@Chris:
Ach komm, in der Kreidezeit war es wesentlich wärmer als heute, und da, wo jetzt die Sahara ist, war Regenwald.
Die Waldbrände sind auch so verheerend, weil es da so trocken ist, und nicht, weil es warm ist.
(Außerdem gibt es zwei Arten von Waldbränden:
Die, die von der Natur selbst ausgelöst werden, und als Regenerationsprozess des Waldes dienen, und
die, die von kranken Feuerwehrmännern gelegt werden, weil sie Angst um ihren Arbeitsplatz haben - welche dann zu oft stattfinden, um dem Wald allgemein zu nützen.)
Letztendlich ist es ja auch egal, was Du sehen willst. Einerseits wirst Du selbst wahrscheinlich keine tropischen Zustände hier erleben, andererseits kann man sich auch überlegen, was besser für "das Leben" allgemein ist.
Wenn man "das Leben" neben der allgemeinen Definition von Selbstreplikation und Energieumwandlung zusätzlich noch als "Kampf gegen die Entropie" betrachtet (lokale Strukturbildung unter Verminderung der (lokalen) Entropie), dann ist es allgemein gut, so viel und so komplexe Strukturen, wie möglich, zu erzeugen - also eine möglichst hohe Artenvielfalt.
Das führt dann aber wieder dazu, dass wir Menschen uns nicht als Krönung der Schöpfung betrachten können...
Egal, hat jetzt eh nicht mehr viel mit dem Thema hier zu tun.
P.s.: Lieber ne Tarantel, als nen Eisbären.