Ö ... Selbstjustiz? Verleumdung?
Auf den eingestellten Briefen von der Staatsanwaltschaft ist zu lesen, dass das Verfahren eingestellt wurde, weil es keine Beweise gibt, dass hier eine sexuelle Belästigung vorliegt. Selbst das kleine Mädchen, dass hier chattet, behauptet selbst, dass es keinerlei Dialog mit sexuellen Inhalten gibt. Daraufhin wird auch die Wiederaufnahme des Verfahrens abgelehnt.
Ich persönlich würde ja den Vater einen Prozess wegen Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht anhängen, damit er mal in einen Kurs kommt, in dem man ihm erzählt, wie man sich um seine Kinder kümmert.
Er hat eine 12jährige Tochter, die lässt er im Internet alleine chatten. Punkt 1. Punkt 2 folgt, dass er das Problem nicht mit seiner Tochter bespricht, noch zusammen mit ihr beobachtet. Er installiert eine Überwachungskamera um die Chatpartner seiner Tochter zu überwachen. Dann geht der Mann zur Polizei, weil ein 25jähriger mit seiner 12jährigen Tochter chattet. Man könnte ja auch einfach mal den Chat abstellen oder sowas.
Sehr suspekt die ganze Sache und zeugt nicht gerade von hohem Verantwortungsbewusstsein. Eher davon, wie der einfache Bürger durch die totale Medienüberlastung eingeschüchtert wird, und überall einen Kriminellen sieht. Natürlich kann es durchaus sein, dass es sich um einen Sextäter handelt, es könnte aber auch sein, dass der Typ überhaupt nichts davon weiß, dass er mit einer 12jährigen chattet. Auch wissen wir nicht, ob er das weiterhin tut.
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