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 26 Feb 2007, 11:20
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Es häufen sich ja die Berichte über die Bahn und ihr marodes Schienennetz. Konkurrenten meckern (das tun sie aber immer), Kunden bleiben Verspätungen und Bauarbeiten nicht verborgen. Doch jetzt will die Bahn ihr Netz modernisieren Spiegel.Online. Doch man wirft ihr vor, dass sie das Netz mit Absicht verlottern lässt, denn kleine Instandhaltungsarbeiten muss die Bahn selbst bezahlen, den kostenintensiven Austausch ganzer Streckenabschnitte übernimmt aber der Staat. Was ist dran? Wer weiß mehr?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 26 Feb 2007, 11:52
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Hack-O-Nator      
Punkte: 845
seit: 08.05.2005
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Wie das in Westdeutschland aussieht weiß ich natürlich nicht. Aber ich glaube, so sehr wurde das Netz hier im Osten auch nicht saniert. Ein IC/EC braucht von Berlin nach Dresden heutzutage 130 Minuten. Vor 70 Jahren klappte das in 100 Minuten. Woran das wohl liegt?
Auch wundert mich, dass die Bahn nichts vom schlechten Zustand des Netzes gewusst haben will. Immerhin scheint es ja ein (von allen Seiten gewolltes) erhöhtes aufkommen im Güterverkehr zu geben. Nach guter Kaufmannssitte macht man dann doch Rücklagen für die Abnutzung des Materials....
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“Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissen- schaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.” A. Einstein, 1930, Funkausstellung in Berlin 
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 26 Feb 2007, 12:19
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Wenn man auf der Strecke nur 50 fahren kann, dann nützt einem der modernste Zug nicht viel. Meiner Meinung nach sind im Osten nur die großen Strecken brauchbar saniert worden. Also Nürnberg-Berlin, Berlin-Hamburg, Berlin-Hannover(Frankfurt). Wenn man mal einbezieht, dass es hier eh nicht soviele Großstädte gibt (um genau zu sein Berlin, Leipzig, Dresden, Rostock, Chemnitz, Halle, Magdeburg, Jena ... - da nimmt es schon ab) ist es eigentlich eine Schande, das Dresden so abgeschnitten von allen brauchbaren Zugrouten liegt. Dresden-Berlin: 130 Minuten, Dresden-Nürnberg: 5h, Dresden-Frankfurt:4 1/2h. Saniert ist da nichts, bzw. nicht viel oder nicht den Ansprüchen an modernen Zugverkehr entsprechend.
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 02 Nov 2008, 19:33
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hydrophil      
Punkte: 952
seit: 02.07.2008
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Zitat(Tupolev @ 02 Nov 2008, 18:28) Wird wohl am Fest liegen. Da sich die Bahn wohl auch bewusst ist, was für ein Andrang alljährlich in der Zeit auf sie zukommt, werden Billigtickets wohl frühestens nach Neujahr wieder kommen. Angebot und Nachfrage bestimmen eben den Preis.  glaub s liegt net unbedingt am fest... immer wenn ich dieses jahr versucht habe nach freiburg zu reisen waren die billigtickets auch schon 3 monate vorher ausverkauft... da mir das zu blöd war hab ich dann doch ne mfg genommen...
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When I die the cat gets everything
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 02 Nov 2008, 20:03
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P R N D       
Punkte: 1104
seit: 17.03.2006
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o.k., bei nem 19-jährigen Bübchen mit Mutti's Fiesta und drei weiteren Mitfahrern würde ich auch nicht unbedingt einsteigen wollen - und klar, Winterreifen nutzen nicht viel, wenn der Grips, der hinterm Steuer sitzt, nicht reicht ... ... am Ende bleibt einem aber nur die Wahl zwischen passendem, vernünftigen Fahrer suchen, im Zweifelsfall lieber nicht mitfahren und den Bahn-Normalpreis zahlen Zitat(Innervision @ 02 Nov 2008, 18:57) Also ich fahr eigentlich so gut wie nur noch mit der MFG, aber im Winter fühl ich mich nicht wohl dabei, trotz Winterreifen. Hm, naja, mal schauen. 
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