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> Wir sind keine Sozialhilfestation

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post 01 Mar 2007, 09:18
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Straight Esh
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"Wir sind keine Sozialhilfestation, sondern ein Wirtschaftsunternehmen"

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...94_REF4,00.html
So hat das der Audi-Chef ausgedrückt. Und das sollte doch alle klar machen - wenn sich Vater Staat nicht um das Soziale kümmert, dann tut das keiner. Also müssen wohl gegen das Geschrei der Unternehmen (die ja offensichtlich keine Ahnung von Sozialem haben) härtere Gesetze her, die den Sozialstaat stärken. Die Mitarbeit von Unternehmern sollte dabei ausgeschlossen werden. Mit so einer Aussage sind doch die Hartz-4 Gesetze auch nicht mehr haltbar. Denn auch diese wurden von dem Chef eines Wirtschaftsunternehmens entworfen ... und können demnach nicht sozial sein.
Wann wacht Deutschland auf?


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post 02 Mar 2007, 19:12
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Zitat(JoSchu @ 02 Mar 2007, 16:03)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei Ich fordere doch keinen Systemwechsel. Ich will nur, dass sich die Leute, anstatt immer über "die da oben" zu meckern, über ihre Eigenverantwortung an der gegenwärtigen Lage klarwerden.

Die Idee finde ich ja auch sehr angenehm, aber es ist doch eine Utopie.

Wenn diese Eigenverantwortung vorhanden wäre, bräuchten bzw. gäbe es auch keine Politiker, Polizisten und Rechtsverdreher, denn Eigenverantwortung bedeutet in der Masse entweder absoluten Egoismus, also Anarchie, oder absolute Rücksichtnahme auf ein so zartes Gebilde wie es die menschliche Gesellschaft, ohne Aufpasser und ausgewählte Lenker, sein würde ...

Es scheitert an der Komponente Mensch, denn einige wollen nicht "zusammen spielen", weil sie vielleicht nicht genügend kognitive Fähigkeiten besitzen und den Sinn dahinter zu erkennen, also werden Menschen ausgesucht, die andere zum Einhalt dieser Ordnung zwingen und schon haben wir ein Staats- und ein Rechtssystem.

Ich verstehe ja was du meinst.
Wünschenswert wäre es, aber erklär das doch z.B. mal einem Dynamo-Hool, für den das grösste die Dritte-Halbzeit ist ...

Und weil es so ist, muss der Staat, sprich die Vertreter der Volks, im Sinen der Masse eingreifen und eben auch den Klimaschutz anordnen.

Am Ende sind Leute wie du die, die in der Politik einen sinnvollen Platz und eine Aufgabe hätten, weil sie den Zusammenhang grundsätzlich erkannt haben.



Grüsse
C°°°
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