Naja, du erzählst ja wieder einmal nur die Hälfte. Im Artikel wird die Verantwortung für durch die Babypause entstehende Nachteile ja durchaus auch dem nicht-pausieren-wollenden Kindsvater zugeschrieben. Und für die "schlechte" Berufswahl werden tradierte Rollenbilder zur Ursache erklärt. Beides ist in Teilen sicher berechtigt. Ansonsten fehlt mir insofern die Diskussionsgrundlage, als dass ich nicht weiß, wie diese durchschnittlichen Männer- und Frauenlöhne rechnerisch entstehen. Wenn es tatsächlich so ist, dass man blind einfach nur die Gehälter zusammenzählt, anstatt das an Arbeitszeit und Berufsgruppe zu relativieren, kann ich mich der Autorin nur anschließen: "Das Problem der Zahlenspielereien ist, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden."
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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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