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>Blue-Tec im PKW ? wie cool ist das denn

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post 07 Mar 2007, 17:50
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[heating da road]
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"Stuttgarter Öko-Weltpremiere in Genf: Mercedes kombiniert die Bluetec-Abgasreinigungstechnik erstmals in Kombination mit einem Vierzylindermotor. Verbaut ist das neue Prachtstück in der Studie C 220 Bluetec. Damit möchte Mercedes einen Weg aufzeigen, wie der ab 2015 geltende Abgasnorm EURO 6 begegnet werden kann. Trotz einer Leistung von 170 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment verbraucht der C 220 Bluetec nur 5,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Im Herbst 2006 hat Mercedes seine Bluetec-Offensive in dern USA gestartet. Der dort erhältliche E 320 Bluetec hat einen Durchschnittsverbrauch von 6,7 Litern pro 100 Kilometer vorzuweisen. Ab 2008 soll die umweltfreundliche Mercedes-Technologie auch europäischen Kunden zur Verfügung stehen."

Quelle: autobild.de

So, nun zum eigentlichen Thema. Und zwar, mein Respekt geht jetzt echt voll an Mercedes. Für die die es noch nicht wissen, Blue-Tec ist eine neuartige SCR-Abgasreinigungstechnik, die bis jetzt nur in LKWs benutzt wurde. Die LKWs konnten dadurch Abgasnormen wie Euro5 erreichen, unvorstellbar durch den einfachen Einsatz von Kat + AGR (Abgasrückführung). Der Grund dieses Aufwandes im Lkw ist der steuerliche Vorteil für die Kunden (Unternehmen). Ich sage Aufwand, weil Blue-Tec eine Unmenge an Auxiliargeräte braucht, Ad-Blue-Tank, Einspritzeinrichtung und und und... Für diejenigen, die mehr über Blue-Tec wissen möchten : click

Warum jetzt mein Respekt für Daimler? Weil Ihre PKW-Motoren ja sowieso die heutigen Normen erfüllen. Euro6 erwartet man erst 2016. Die machen es schon jetzt. Natürlich ist es auch ein Werbe-Gag, aber wenn man schon mit der Technik vertraut ist und weiss, was das für ein Aufwand ist, ist man trotzdem beeindruckt. Ich zumindest.

Dieser Beitrag wurde von valex22000: 07 Mar 2007, 17:52 bearbeitet
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post 08 Mar 2007, 11:09
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32-maul, kennst die Dokumentation "The End Of Suburbia"? Kommt aus Amerika und lief hier als Originalfassung in einigen kleine Kinos.(... gibts aber auch bei diversen Filesh...)

Geht hauptsächlich darum, wie lange es sich noch rechnet das vorhandene Öl zu fördern, denn das Problem ist irgendwann nicht, dass es kein Öl mehr gibt, sondern dass es vom Aufwand her zu teuer ist es zu fördern. Bohrt man so ein Ölfeld an, sprudelt das Öl hinaus, aber irgendwann gelangt man an einen Punkt ab dem man erst mit Drück etwas in das Ölfeld pressen muss, damit das Öl überhaupt noch rauskommt. Ab dem Zeitpunkt wird es aufwendig und Tag für Tag teurer ...

Wenn man die Autohersteller nicht dazu zwingt etwas zu ändern, was auch noch Geld kostet, machen sie natürlich nichts, zumal der Einfluss der Lobbyisten anderer Interessensgruppen gar nicht abzuschätzen ist.
BP und Co haben sicherlich kein Interesse daran, dass Autos weniger verbrauchen, es sei denn sie erhöhen Ihre Spritpreise um mindestens ein- bis zweihundert Prozent (was sicherlich nicht so einfach machbar ist....)

GRüsse
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