also zu caligula kann ich nur sagen: dieser ganze pessimismus ist doch echt zum kotzen!
niemand verlangt von dir forst zu studieren. studier halt e-technik oder was ähnliches, wo du glaubst nen job zu bekommen und werd glücklich.
echt wenn ich sowas höre, geht mir die hutschnur hoch. ich war und bin immernoch der meinung, dass man das studieren sollte,wozu man lust und vorallem woran man spass hat. meine erfahrung ist, dass man nur da gut sein kann, wo es einem auch spass macht. und wer spricht davon, dass man umbedingt in ein forstamt will. nur mal zur info: deutschland ist drittgrösster papierverbraucher der welt! die grösste industrielle möbelfertigung (spanplatte etc.) europas ist in nrw. es gibt also auch noch andere möglichkeiten. mal ganz von quereinstiegen in andere branchen abgesehen.
ich zum beispiel werde vermutlich ins ausland gehen: england, kanada und australien stehen im moment zur auswahl.
klar, wenn man beamter werden will, ist es sicher nicht die beste idee, forst zu studieren aber es gibt zum glück noch anderen möglichkeiten. man darf vielleicht nur nicht so engstirnig wie unsere eltern sein und dem fehlglauben aufsitzten: du studierst und danach kriegt man automatisch nen job.
@elch
ist es ja auch. hat wagner irgend wann mal auf ner exkursion rausgehauen

@ dragonfly
ein grosses problem im forst ist, dass wir, ähnlich wie die jäger, ein unglaubliches kommunikationsproblem haben. leider haben viele forstleute es wohl nicht nötig ihre entscheidungen und ideen, dem "gemeinen" volk mitzuteilen und zu erklären. hinzukommt, dass meiner meinung nach in vielen verwaltungen immernoch strukturen, vorallem denkstrukturen, herrschen, die sich aus der tradition der forstpolizei ergeben. das heisst, viele dinge werden verordnet anstatt disskutiert (wobei das ja leider auch nötig ist). allerdings überträgt sich das eben auf das verhalten und so benehmen sich förster oft sehr überheblich gegenüber "laien".
was den holzeinschlag angeht, so müsstest du das jetzt mal an einem konkreten bsp erläutern, was dich stört, den die forste und einschlagsmethoden sind ja doch sehr unterschiedlich und was gerne ausser acht gelassen wird: die besitzstruktur.
die ganzen spleenigen :-) ja, kann schon sein. ich kann da jetzt nicht so wirklich was zu sagen, weil ich mich persönlich nicht für solch einen halte...
ich finde das zitat auch nicht geschmacklos, zumal es im film von einer frau gebracht wird. und eine etwas unverkrampftere einstellung zum thema selbstbefriedung, täte uns wohl allen gut.
allerdings hab ich damit doch schon erreicht, was die intention war. eine reaktion provozieren ;-)
gruss,
olm
Dieser Beitrag wurde von olm1: 14 May 2005, 10:51 bearbeitet