Hallo,
ich war doch jetzt sehr erstaunt wie pessimistisch hier einige sind.
Ich habe vor nach dem Abi (in zwei Jahren) Forstwissenschaft zu studieren. Warum? Weils mich
interessiert.
Bei mir stellt sich aber nun nicht die große Frage, wo ich denn mal arbeiten soll, denn ich kann den
Forstbetrieb meines Vaters übernehmen. Bietet sich ja an.
Was mich jetzt doch ein bischen wundert, ist, dass ja Forstwissenschaften so ein Sinnloses studium sein
soll, aber es trotzdem so viele studieren, dass jetzt sogar ein NC geschaffen wurde.

Ist der NC
eigentlich überall, also auch in der Uni Freiburg? Da hab ich nur von einem genauen Auswahlverfahren
gelesen. Nicht direkt NC.
Das einzige was mir ein wenig sorgen macht ist Chemie...ich habe es jetzt in der elften gehabt und mit
ner 3 abgeschlossen. Ich fand es sinnlos Chemie bei Lehrern unterrichtet zu bekommen, die nicht
chemie studiert haben und auch keine Ahnung davon haben. Hab jetzt also nur ein Jahr Chemie gehabt,
ohne was zu lernen.
Wo ich mir aber keine Sorgen mache, ist das auswendiglernen von Pflanzennamen. Ich kann ja schon
ne Menge aufgrund von Intresse...(wenn ich bedenk, dass 99% der Leute die ich kenn ein Birke
nur an ihrem weißen Stamm erkennen könen...)
Forstwissenschaft erscheint mir als ein sehr interessantes Studium. Berufschancen hat jeder, der sich
richtig dahinter klemmt. Man muss ja nicht Förster werden...man kann auch in die Forschung gehen.
Ich wär da nicht so pessimistisch. Zur not sucht Siemens immer Leute. Die stellen sicher auch nen
Forstwissenschaftler ein.
Und ins Ausland kann man doch! Gibt da mehrere möglichkeiten.
Ich bin mal gespannt, wie ich am Ende ende *g*
Also: Seit optimistisch! Studiert was euch interessiert! Und mit dem richtigen Engagement bekommt ihr
auch später Arbeit.
Dieser Beitrag wurde von blackwater: 05 Jan 2006, 23:07 bearbeitet