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post 16 May 2004, 23:23
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Mahatma Cosmo
*****

Punkte: 661
seit: 06.01.2004

also mir is es total titte, ob sie stattfindet oder net, hauptsache die partys drumherum finden statt und es sind dazu genügend coole leute in der stadt ...

ich bin seit 1997 jedes jahr zu dieser zeit in berlin, hab die ersten 3 male die LP besucht, bin der meinung, da waren sie noch gut (obwohl's 1999 auch schon nachließ). kommt mir vor wie ne party für prollos, die sich das mal ansehen und mitfeiern wollen, ohne auch nur irgend einen bezug zur mugge zu haben. hauptsache birne bedröhnen und rumblödeln.

Dieser Beitrag wurde von cosmophon: 16 May 2004, 23:25 bearbeitet


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"Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen."
- Pearl S. Buck -

"Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken."
- Mahatma Gandhi -
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post 09 Jul 2004, 17:01
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*********

Punkte: 13761
seit: 27.05.2003

QUOTE
Die Love Parade kehrt zu ihren Wurzeln zurück.
Die Love Parade ist tot, es lebe die Love Parade. Unter dieses Motto könnte
man die «Ersatzveranstaltungen» stellen, die am Samstag statt des
abgesagten Techno-Umzugs durch Berlin toben. Mangels Sponsoren lässt
Parade-Gründer Dr. Motte die weltweit größte Raver-Party im 16. Jahr
erstmals ausfallen.

Mit der kleinen, aber feinen Demonstration «Fight the
Power - Clubculture vs. Ignorance» auf dem Kurfürstendamm wollen die Raver
nun zu den Wurzeln des längst zum kommerziellen Massenspektakel mutierten
Raves zurückkehren. Allen voran prominente DJs wie Westbam und Paul van
Dyk. Auf dem Kurfürstendamm hatte Dr. Motte 1989 mit 150 Fans die erste
Love Parade gefeiert.

Demonstriert wird nicht nur für eine Rettung der
Love Parade, die auch für das nächste Jahr noch nicht gesichert ist, wie
Dr. Motte betont. Clubbetreiber, Partyveranstalter und DJs fordern vor
allem von der Politik mehr Toleranz und weniger Schwierigkeiten mit den
Behörden.

«Die Clubs werden systematisch kriminalisiert», sagt Alexandra
Dröner vom bis nach New York und Tokio bekannten Tresor. Die Szene der
Stadt mit rund 30 größeren Clubs, in denen elektronische Musik gespielt
wird, kämpfe gegen die Vorurteile an, «schmutzig, verdrogt und unpolitisch»
zu sein. «Wir werden nicht als Unternehmer anerkannt.»

Auch Dr. Motte ist
sauer auf die Stadtoberen: «Aus internationaler Sicht gibt es in Berlin
keine andere Veranstaltung, die so eine positive Ausstrahlung wie die Love
Parade hat», sagt er und fordert mehr, vor allem finanzielle Unterstützung,
von der Stadt. Allerdings sank die Teilnehmerzahl in den vergangenen Jahr
stetig. Schon in den letzten beiden Jahren waren die Hotels nicht mehr
richtig voll.

Mehrere tausend Raver erwartet Dr. Motte nun zu der
Mini-Ausgabe der Love Parade. Statt bis zu 50 gibt es nur noch 5
Lautsprecherwagen, dafür aber gleich 12 Redner. Wie bis zum Jahr 2001
üblich ist die Parade jetzt wieder als Demonstration bei der Polizei
angemeldet, das leidige Thema Müllentsorgung erübrigt sich damit für die
Veranstalter. Die Stadt übernimmt die Kosten.

Startpunkt der Demo ist um
17 Uhr der Adenauerplatz, zum Abschluss gegen 22.00 Uhr gibt es eine
Kundgebung an der Gedächtniskirche. Mit «Musik gegen den Ausverkauf der
Musik» wird am Samstag ab 14 Uhr auch beim «Music Day» am Großen Stern
demonstriert. Sechs Bühnen werde er auf der ehemaligen Love-Parade-Strecke
im Tiergarten aufbauen, sagt Veranstalter Kay Neumann.

Musik wird seiner
Ansichtnach immer mehr als Massenware vermarktet. Kreative und innovative
Musik hätten es schwer. Er fordert, «das Ungleichgewicht in der
Musikindustrie wieder auszugleichen, die Subventionen an Großunternehmen in
Millionenhöhe umzuschichten und die wirklichen Kreativzellen zu
unterstützen.»

Bereits seit dem vergangenen Wochenende wird in den Clubs
getanzt. Mehr als 100 Partys bietet die bis zum 13. Juli dauernde «Love
Week», rund 200 DJs stehen nächtelang an den Turntables. Höhepunkte sind am
Demo-Wochenende das «Fritz LoveRadio» im Café
Schönbrunn und die «Electric Kingdom»-Party in der
Columbiahalle.
Quelle: Fritz Newsletter

wer bock auf techno hat, kann am wochenende fritz hören, denn da is ab heute 18:00 fritz loveradio angesagt, das heißt prominente djs legen auf und du kannst entweder hingehn oder es zuhause im radio hören.
lineup: Freitag Sonnabend Sonntag
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