Freiheit statt Angst - Demo gegen Sicherheits- und Überwachungswahn

Wer haette Interesse dorthin zu fahren und teilzunehmen?

Ort: Frankfurt am Main
Datum: 14.4.
Zeit: 15 Uhr
Treffpunkt: Hauptbahnhof

Gruende gibt es ja mittlerweile genug, so schreibt selbst die Sueddeutsche mittlerweile:

Wer Interesse hat kann sich auch per persoenlicher Nachricht an mich wenden.

Ich will auf jeden Fall dran Teil nehmen, aber wie bezahl ich das?

Völliger Blödsinn. Das würde ja heißen: Der Staat beobachtet potenzielle böse Menschen, aber auch mich und macht mich somit mundtot.
Aber: Wer sich durch sowas mundtot machen lässt, hat eh nichts zu sagen.

Ok, erschlagt mich, aber wozu soll das gut sein? Warum zum Teufel hat man so eine Angst davor, wenn man nichts zu verbergen hat und ein rechtschaffender Bürger ist? Und jetzt soll mir keiner sagen, dass ich beim Scheissen gefilmt werde. Denn das entspricht nicht der Wahrheit.

„Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten“
Auch wer sich nichts vorzuwerfen hat, muss zunehmend mit einschneidenden polizeilichen Maßnahmen rechnen. Schon ein (falscher) Verdacht oder ein Eintrag auf einer „Gefährderliste“ kann zu tiefgreifenden Maßnahmen wie Observationen, Wohnungsdurchsuchungen oder Befragungen des sozialen Umfelds führen. Diese Maßnahmen können zu Vorverurteilungen führen – oder was würden Sie denken, wenn zwei Polizeibeamte vor der Tür Ihres Nachbarn stünden und „einige Fragen zum Herrn Müller von nebenan“ hätten? Auch Fälle von Ein- und Ausreiseverweigerungen aufgrund von Namensverwechslungen und sogar irrtümliche Tötungen durch Sicherheitskräfte kommen immer wieder vor. Niemand kann sich darauf verlassen, von den Folgen der ausufernden Überwachung verschont zu bleiben.
Link zum vollstaendigen Text

Edit: anderer Text

Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 03 Apr 2007, 16:33 bearbeitet