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Diskussion m. d. WissenschaftsministerinDi., 10.04.2007 - Schönfeld-Hörsaal (Barkhausen-Bau)
Diskussion m. d. Wissenschaftsministerin
Schönfeld-Hörsaal (Barkhausen-Bau) am Dienstag den 10.04.2007
Beginn: 16:45 Uhr Location: Schönfeld-Hörsaal (Barkhausen-Bau) Adresse: Georg-Schumann-Straße, Dresden Antworten(1 - 3)
Das Wort des Tages: "Autonomie"
Der Schönfeldt-Hörsall war gut gefüllt, immerhin knapp 200 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Erstaunlicherweise (haha) waren höchstens ein Viertel der Anwesenden Studenten, das Gros stellten Professoren und der Mittelbau Verwaltungsangestellter. Seine Magnifizienz Kokenge moderierte die Podiumsdiskussion mit Staatsministerin Stange und es fiel ihm alloffensichtlich schwer sich nicht an der Diskussion zu beteiligen. Viele Themen hätten besprochen werden können, so zum Beispiel: Qualität der Lehre, Evaluation, Studienplatzvergabe, das Werben neuer, guter Studenten (so auch von anwesenden Dozenten gefordert), Auswahlverfahren, demographische Entwicklung sowie Akkreditierungsmaßnahmen. Diese Themen konnten ob der Kürze der Zeit nur angeschnitten werden. Frau Stange äußerte sich zunächst relativierend zur Exzellenzinitiative und brachte ihre Hoffnung für Leipzig für die zweite Runde zum Ausdruck. Obgleich der Dominanz der Ingenieursstudiengänge an der TUD - auf witzige Art und Weise hervorgehoben durch Prof. Zellbeck - begann die Diskussion mit Fragen aus dem Bereich der Erziehungswissenschaften von Prof. Waterkamp. Im Zentrum der Diskussion stand der Bologna Prozess und die Novellierung des sächsischen Hochschulgesetzes. Studiengebühren sind kein Thema für Frau Stange, unter anderem, da ein massiver Rückgang der Studierendenzahl (ohne Langzeitstudenten) zu erwarten sei. Eine solche Degression kann sich Sachsen jedoch aufgrund der prognostizierten demographischen Entwicklung nicht leisten. Zu guter Letzt soll natürlich noch die in das Rampenlicht der Diskussion gerückte Autonomie-Frage erwähnt werden: "Autonomie ist ein an sich leerer Begriff, der im Gesetz herunterdekliniert werden muss", so Stange. Da das Hochschulwesen auch künftig in öffentlicher Hand bleibt, muss dem Steuerzahler weiterhin die Nutzung der Gelder offengelegt sein. Insofern bedeutet Autonomie nicht nur Eigenständigkeit, sondern auch die Notwendigkeit von Hochschulentwicklungsvereinbarungen, welche auf 5 Jahre getroffen werden sollen. Neben dem Problem BAT vs. TV-L ist eben die Autonomiefrage der Hochschulen zentral, zumal im Kontext des Bologna Prozesses, der im Spannungsfeld zwischen europäischer Vergleichbarkeit und individueller Profilbildung steht. Ein Tipp von der Wissenschaftsministerin: die Lehrerausbildung in Sachsen wird in Zukunft deutschlandweit die beste sein. § abduni Absatz 1: ein gesamtes Viertel der Audienz hatte im uebrigen sehr schoene Frisuren
![]() Absatz 6: Zitat Hochschulentwicklungsvereinbarungen, welche auf 5 Jahre getroffen werden sollen - das ist so nicht ganz korrekt, da die zeitliche Ausdehnung der Durchfuehrung noch in den Sternen steht -- und dort geh ich jetzt auch wieder hin.uni-§-reiter-cum PS: wer hat denn den scheiss ueberhaupt verzapft, so 'ne schlechte Handschrift hab ich schon lang nicht mehr gelesen *nach vorn schiel* - aber die lady war lecker ![]() *: Wortsport gesponsort von abadd0n 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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