Aktionstage am 21. und 22. April

Es ist mal wieder Zeit. Die sächsischen Studierendenschaften veranstalten diese Woche eine Aktionswoche zum Thema Studiengebühren. Der StuRa in Dresden nimmt an 2 Tagen an dieser Woche Teil, mit neutralen Aktionen um die Studenten und die Öffentlichkeit auf drohende Studiengebühren hinzuweisen.

Aktionen:

• Hinter dem HSZ wird gezeltet. Wer mitmachen will, Zelte bereitstellen oder beides, der melde sich bitte bei Marcel Junige (marcel@stura.tu-dresden.de).
  
• In den Zeltmensen wird Theater aufgeführt.
  
• Alle Studenten werden gebeten an diesen 2 Tagen (Mittwoch der 21. und Donnerstag der 22. April) in schwarzer Kleidung aufzutreten. Egal ob bedruckt oder nicht, hauptsache die Grundfarbe ist schwarz.
  Hintergrund: schlechte Studienbedingungen, mangelnde Dozenten, fehlende Praktikaplätze, Solidarität mit anderen sächsischen Universitäten (wie Leipzig, wo 60 Studenten im Seminarraum für 25 seit langem keine Ausnahme sind).
  "Wir betrauern den Bildungsnotstand Sachsens!"

Weitere Aktionen könnt ihr in Eigenregie durchführen. Einfach vorher kurz bei Marcel Junige (marcel@stura.tu-dresden.de) melden.

Das betrifft Euch alle!! Denkt daran!!

Naja, im Grunde fällt die Peinlichkeit auf die Studenten zurück. Klar, der StuRa versaut es Jahr und Tag die Leute zu informieren, ABER (ganz grosses aber):
Zum einen ist ja der StuRa nicht eine blöde Ansammlung von Leuten, sondern eine Ansammlung von Fachschaftsräten. D.h. wir haben einen Informationsfluss, der sich dann doch noch auf ein paar mehr Leute aufglieder. Und dort wiederum wird es größtenteils versäumt, die Leute zu informieren und schon wieder ABER:
Die Studenten interessieren sich auch nicht dafür. Ich für meinen Teil war über die Aktionen gut informiert, weil man an diese Informationen rankommen kann. Ein Grossteil der Studenten ist sich aber überhaupt mal zu schade, sich nach Belangen ihres Studiengangs zu erkundigen. Und das ist irgendwie peinlich für alle Studenten. Es dürfte sich doch langsam rumgesprochen haben, dass hier ein bisschen was im Argen liegt. Wer auch nur ein bisschen informiert ist, und sei es nur aus der Tageszeitung, der dürfte ja wohl schon von der Problematik gehört haben. Also würde ich doch, als Student, den sein kostenloses Studium interessiert, irgendwelche Leute aufs gehörigte nerven, was abgeht. Macht aber keiner. Also muss man wohl davon ausgehen, dass es den meisten Studenten scheissegal ist, ob sie jetzt zahlen müssen oder nicht. Und das ist die wahre Peinlichkeit an der ganzen Geschichte. Und nicht, dass sich ein paar Leute dilletantisch für unsere Belange den Arsch aufreissen.