Knuffige kleine BärchiWer will schon andauernd dieses negative, deprimiernde Geschwafel über Klimawandel und böse Hauptschüler, Studiengebühren, Prüfungen oder all das sonstige Schlechte in der Welt hören? Wünschen wir uns nicht stattdessen lieber herzerwärmende Reportagen über glückliche Entenküken, die zusammen mit ihrer schnatternden Mutter gerade die A4 erfolgreich überquert haben? Oder über schicke, bunt blühende Sommerblumen und hoppelnde Häschen, die uns, an biologisch angebauten Möhrchen mümmelnd, mit großen braunen Augen ausgesprochen anmutig angucken? Oder über Knut, das kleine, knuffige Kuschelbärchi!
Da könnte man doch stundenlang zusehen, wie er, sein süßes Stummelschwänzchen schwenkend, sein puscheliges Wuschelfell im weniger weißen Sand seines Schnuffelgeheges einsaut. Wie er voll Vergnügen mit seinem süßesten Babybärenschnäuzchen die breiige Pampe aus seinem Futterschälchen schlabbert und hinterhher mit seinen weichen Tatzen voller Tatendrang auf kleinen knackenden Ästchen herumtrampelt. Wie er dann der nach mühevollem Werk herannahenden Müdigkeit meist machtlos gegenüberstehend seine allerliebsten Augen schließt, zwecks sofortigen Schlummerns... Herrlich! Wochenlang genieße ich das schon.
Aber es gibt einige erschreckend anti-knutig eingestellte bösartige, bärophobe Anarchisten, die dem kleinen knuddeligen Kuschelbärchi kritisch gegenüber stehen. Sicherlich ausschließlich kranke Soziopathen, von der Schlechtigkeit des Seins so geschädigt, daß ihnen das Erkennen wahrhaftiger Liebenswürdigkeit verwehrt bleibt. Meckert nur, ihr Pessimisten, ich guck derweil ein paar Knut-Bilder an, höchst knuffelige Bilder!