oh mann, Auch wenn ich jetzt als arroganter Wessi gelte: sowohl die rechten und die linken aus dem Osten sollten alle mal ein paar Tage länger in den Westen gehen.
Dann würden die Rechten sehen, dass - "Ausländer" den Deutschen keine Arbeitsplätze wegnehmen - Ausländer auch Menschen sind - es unter den Ausländern, genau wie unter den Deutschen, nette Menschenund Arschlöcher gibt - es unheimlich bereichernd ist, Menschen aus anderen Kulturkreisen bei uns zu haben
Die Linken, die das alles schon wissen, würden erkennen, dass - viele Ausländer nicht gut integriert sind (Schuld daran sie selbst UND die Deutschen) - das auch zu Problemen führen kann - nicht alle Ausländer die Unschuldslämmer sind, für die manche Linke sie halten - auch viele Deutsche von Ausländern verprügelt werden, und das wohl eher der Fall ist als andersrum, zumindest in Westdeutschland
Und wenn ihr euch jetzt fragt: "Häh, wie passt diese Meinung denn zusammen? "Unheimlich bereichernd", aber auch "häufiger verprügelt"? Kann der sich nicht zwischen Grünen und NPD entscheiden?
Zu so einer Meinung kommt man, wenn man all die ideologischen Scheuklappen ablegt und mit "offenen Augen" durch die Welt läuft. Meine Heimatstadt hat einen Ausländeranteil von 16%. Da erkennt man irgendwann die ganzen Vor- und Nachteile.
Also, verfallt bitte nicht gleich in eure üblichen Reflexe. Sowohl die rechten "Ausländer sind böse" als auch die linken "Ausländer sind per se gut"- Meinungen nerven, und tragen nichts dazu bei, das Verhältnis zwischen "Ausländern" und Deutschen zu verbessern.