Also wir müssen in einem Seminar zu cannabisbedingten Störungen eine Umfrage zur Einstellung gegenüber Cannabis machen. Wir haben diese nun als Online-Befragung umgesetzt. Um allerdings einigermaßen abgesicherte Ergebnisse zu erhalten benötigen wir mindestens 1000 Teilnehmer in den noch verbleibenden zwei Monaten. Hierfür brauchen wir eure Unterstützung!
Es wäre schön, wenn ihr euch 10-15 Minuten Zeit nehmt, um den Fragebogen online auszufüllen. Gleichzeitig bitten wir euch darum, dass ihr den Link an möglichst viele andere weiterleitet (Alter, etc. ist alles egal... schadet auch nicht, wenn es Schüler oder gar eure Eltern sind )
Was habt ihr davon? Da wir lediglich Studenten sind, können wir euch kein Geld bezahlen. Allerdings werden wir anschließend jedem – der am Ende der Befragung seine Emailadresse angibt – den Bericht zuschicken. Eine Zuordnung der Emailadresse zu den restlichen Daten ist nicht möglich!
Selbstverständlich stehen wir auch für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Danke für eure Unterstützung!
PS: Falls jemand einen guten Platz für einen Aushang kennt: Im Anhang befindet sich ein Entwurf. ^^ angehängte Bilder angehängte Dateien cannabis_plakat.pdf ( 211.9Kb )
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Eigentlich ist die berauschende Wirkung von Cannabis nicht so schlimm, wie die von Alkohol. Cannabis regt die Empfindlichkeit der Nervenzellen an. D.h. alles erscheint intensiver (merkt man selbst z.B. beim nachfolgenden Konsum von Schokolade - übrigens auch ein Suchtmittel). Als Folge davon steigt die Hemmschwelle für alle Arten von Aktivitäten, man ist ja schon durch seine Sinneseindrücke vollends ausgelastet. Man wird schlaff und gutmütig.
Im Gegensatz dazu hat Alkohol eine bremsende Wirkung auf die Nervenzellen. Alle Empfindungen stumpfen ab. Die Folge daraus ist, dass auch die Hemmschwellen sinken. Der Alkoholkonsument meint er kann alles, wird abenteuerlustig und aggressiv.
Allerdings ist die berauschende Wirkung schlechter kontrollierbar als bei Alkohol. Ein linearer Abbau kommt nicht vor, es kann zu Flashbacks kommen. Trotzdem glaube ich nicht, dass die Rauschwirkung Grund für das Verbot war. Da glaub ich schon eher die Geschichte, dass Hanf als Produktionsmittel für Papier und Stoff einer gewissen Lobby ein Dorn im Auge war.