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>Spiegel.de und der G8-Gipfel

Sollte eine Zeitung eine Position zu G8 beziehen?
Finde ich gut. 11 ** 25.58%
Finde ich nicht gut. 19 ** 44.19%
Interessiert mich nicht. 4 ** 9.30%
Nichts von alledem. 9 ** 20.93%
Totale Stimmen: 43
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post 09 May 2007, 17:54
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Spiegel.de haut mal wieder richtig auf die Kacke. Anlass dazu gibt der G8-Gipfel. Scheinbar sind sowohl Redakteure der Onlinezeitung sowie die Chefredakteure sehr pro-G8 eingestellt. Zumindest hält man sich mit Worten nicht zurück, wenn es um Gegner des Gipfels dreht. So werden im Beitrag Razien bei G8-Gegnern die Publikationen als Pamphlet verschriehen. Deutsche Künstler werden in einem Beitrag über den G8-Protest als Dummschwätzer und Gutmenschen bezeichnet.

Was haltet ihr von dieser Berichterstattung?


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 10 May 2007, 00:53
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Zitat(hullbr3ach @ 09 May 2007, 18:00)
Das ist SP.ON. Was erwartest du denn? Eine Nachrichtenseite, bei der Promi&Klatsch direkt nach den Top-Themen kommt zeigt doch, wo das Niveau liegt.
*

Generell erwarte ich eigentlich, dass man solche Seiten abschaltet, bzw. die Lizenz zum Nachrichtenschreiben außerhalb des Promisektors verbietet. wink.gif

Zitat(Mimi @ 09 May 2007, 18:09)
die frage passt nicht unmittelbar zu den antworten wink.gif
*

Kannst du das auch konkretisieren? Ich finde jede der vier Antworten sehr wohl legitim auf die Frage und man kann deutlich genug herauslesen, wie die Einschätzung des Antwortenden ist.

Zitat(NEO.POP @ 09 May 2007, 18:37)
dem artikelverfasser muss man aber in der hinsicht schon recht geben das die anti-haltung unserer "popsternchen" wohl eher was mit imagekampagne und links-is-sexy-verhalten zu tun hat als mit allem andren. son stuss was jan delay da von sich gibt hab ich schon lang nicht mehr gehört.
*

Egal ob Jan Delay Stuss erzählt oder nicht, sollte doch eine Zeitung, die Nachrichten verbreitet, das nicht beurteilen, oder?

Zitat(Hrothgar @ 09 May 2007, 22:51)
In diesen "Publikationen" wird zu "Randalen" aufgerufen und dazu "das Image der Stadt [Berlin]" zu beschädigen. Das ist ein Pamphlet, das zur Gewalt aufruft, das hat mit Politik nichts mehr zu tun, also sollte man es auch so nennen.

Der Ausdruck Pamphlet stellt meiner Meinung nach eine sehr negative Wertung der Schriftstücke da, somit Meinungsmache, die, wie ich finde, nichts in Artikeln zu suchen hat.
Zitat
Der zweite Artikel ist ein Meinungsartikel, der im Kulturressort erschienen ist. Das ist eben KEINE Berichterstattung, soviel Medienkompetenz muss schon sein. Oder hast du das absichtlich hier miteinander vermengt?
Hrothgar
*

Es steht nicht dabei, dass das irgendein Kommentar irgendeines Journalisten ist. Er ist, wie alle anderen Nachrichten unter Nachrichten eingeordnet. Und wenn er drei Mal im Kulturressort auftaucht, haben wertende Ausdrücke meiner Meinung nach dort nichts verloren.
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