|
Der G8-Gipfel und die Antis was soll das überhaupt?
Antworten
|
|
 21 May 2007, 06:34
|

Froschologe       
Punkte: 1018
seit: 19.06.2006
|
Bin nicht gegen Meinungsäußerung. Finde vieles nur nicht durchdacht. Also einfach irgendwo hinfahren um dagegen zu sein, hilft der Welt auch nicht weiter. Fahrtkosten, Kosten für Banner und Plakate, Verpflegung, Unterkunft, Kommunikationskosten etc. auf der einen Seite Fahrtkosten, Verpflegung, Unterkunft, Lohn etc. auf der anderen Seite Verzicht und eine andere Verwendung würde zwar nicht 800 Millionen satt machen, aber vielleicht 100 oder 500. Ein Brief kostet nur 1,10 Euro, eine Email für die meisten fast gar nix. Ein Brief/ eine Mail hat keine Macht. Aber tausende schon. Und selbst die Schredderkosten sind bestimmt geringer als die Müllentfernungskosten vor Ort. Die Wahrscheinlichkeit des Lesens respektive Beeindruckens ist bestimmt auch nicht geringer, als die des Sehens und Wahrnehmens vor Ort. Briefe schreiben hat aber kein Happeningcharakter. Und es kommt auch kein millionenschwerer Sänger. Vielleicht ist es deshalb uninteressant. Wäre die Sache in Dresden, wäre ich vor Ort, weil dann könnte man sich einen Brief sparen. Den Sänger und das drumherum auch. Vielleicht ist es deshalb in Heiligendamm, ich weiß es nicht. @: Zitat Was nutzt es Hilfe vor Ort zu leisten, wenn sich die Entwicklungsländer nachher nicht weiter selbst helfen können? Dann bringe man nicht nur Geld mit, sondern Wissen und Geräte, damit sie sich auch nächstes Jahr, wenn man nicht mehr vor Ort ist, selber helfen können. Dieser Beitrag wurde von SHARK: 21 May 2007, 06:39 bearbeitet
--------------------
Everybody knows that the boat is leaking Everybody knows that the captain lied
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|