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Wenn ich die Wahl hätte, würde ich ... bevorzugen:
Mehr Geld und weniger Zeit für die Familie 13 ** 14.13%
Mehr Zeit für die Familie und weniger Geld 40 ** 43.48%
Ich steig sowieso aus und auf Familie hab ich auch keinen Bock 7 ** 7.61%
Ich nehm was zuerst kommt (ich leg mich doch nicht fest) 27 ** 29.35%
Keins von alledem (aber was dann? - unten reinschreiben!) 5 ** 5.43%
Totale Stimmen: 92
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post 20 May 2007, 17:11
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\m/ cutting-edge \m/
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Dann ist das eigentlich Thema: Die Gleichberechtigung der Frauen im Beruf.


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post 20 May 2007, 17:14
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Straight Esh
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Zitat(chris)
aber wenn man wirklich die Wahl hätte

Zitat(mibi @ 20 May 2007, 11:47)
hat man aber meist nicht.
*

Zitat(32er-maul @ 20 May 2007, 17:45)
und wenn man keine wahl hat?!  sad.gif
*

Macht doch ein neues Thema auf: "Ich habe keine Wahl und deshalb mach ich folgendes...". Mich interessiert hier eher die Einstellung zu dem Thema als das was durch äußere Bedingungen nun wirklich gegeben ist. Allerdings kann durchaus auch die Ansicht, dass man doch keine Wahl hätte, einen Aufschluß auf die Einstellung geben. Meistens läuft es darauf hinaus, dass man der Karriere bis zu einem gewissen Lebensstandard den Vorzug gibt, um sich, wenn man diesen erreicht hat, der Familie zu widmen.


Zitat(Martschi @ 20 May 2007, 17:56)
Ich spreche mich für KARRIERE und Familie aus, weil ich nie die Beine hochlegen wollen und zufrieden sein.
*

Das Problem ist, willst du nach oben, musst du viel Arbeiten und flexibel sein. Das verträgt sich nicht mit viel Zeit für die Familie aufbringen. Wenn du also deiner Familie genügend Zeit widmen willst, musst du zwangsweise irgendwann auf Arbeit sagen, dass du gewisse Aufgaben nicht übernehmen kannst. Und hörst somit auf aufzusteigen. Außer du hast Arbeit beim Staat, bei dem Kraft deiner Dienstjahre aufsteigst und nicht Kraft deines Einsatzes.

Geht ja nicht darum ganz die Beine hochzulegen, sondern entweder normal oder aber richtig viel zu arbeiten.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 20 May 2007, 17:21
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\m/ cutting-edge \m/
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Zitat(Chris @ 20 May 2007, 18:14)
Wenn du also deiner Familie genügend Zeit widmen willst, musst du zwangsweise irgendwann auf Arbeit sagen, dass du gewisse Aufgaben nicht übernehmen kannst. Und hörst somit auf aufzusteigen.
*

Mein Rezept: Steig so früh wie möglich so hoch wie möglich. Dann kannse machn watt de willst. wink.gif
Also jetzt drehen, damit man nicht später das Nachsehen hat.
Man erntet was man säht.

Wenn du von oben wieder ins Mittelfeld fällst dann hat man das beim erneuten Aufstieg wenigstens als Referenz..

Dieser Beitrag wurde von Martschi: 20 May 2007, 17:21 bearbeitet
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post 20 May 2007, 17:22
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Straight Esh
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Zitat(mibi @ 20 May 2007, 18:03)
das müssen aber nicht nur männer.
das problem ist außerdem oftmals nicht das aussetzen ansich, sondern das wieder einsteigen.
*

Das Einsteigen Können ist sicher nicht das Problem. Gute Kräfte stellt man immer wieder gern ein.
Das Einsteigen Wollen ist meistens das Problem. Oftmals muss man zu einem Preis einsteigen, der eben auch dem ausgesetzten halben/ganzen Jahr entspricht, d.h. man wird sicher nicht zu einem höheren Gehalt einsteigen als man rausgegangen ist. Ist ja klar, dass man sich erst wieder ein bisschen einarbeiten muss, wenn man ausgesetzt hat. Auch das muss bezahlt werden.
Aber vermutlich will man ja gar nicht mehr einsteigen, oder nur noch halbtags, weil man herausgefunden hat, dass so Vollzeit arbeiten viel stressiger ist.
Zumindest ist das die Begründung der Personaler (so man den Zeitungen glauben mag), warum man auf Frauen mit Kinderwunsch, bzw. Schwangerschaften allergisch reagiert.
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post 20 May 2007, 17:24
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Einfach umwerfend
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Zum Thema sei folgendes gelesen:

http://www.zw-jena.de/arbeit/anekdote.html


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post 20 May 2007, 17:27
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Zitat(phanatos @ 20 May 2007, 18:24)
Zum Thema sei folgendes gelesen:

http://www.zw-jena.de/arbeit/anekdote.html
*


Das war gemeint mit: Jeder hat sein Glück, sein Ziel woanders. Der dümmste Bauarbeiter mag der glücklichste Mensch auf der Welt sein. (Seelig sind die Dummen)
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post 20 May 2007, 17:45
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verkwirtsch
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Ich kanns mir nich aussuchen, drum nehm ich, was kommt. Weiß ich denn heute, was nächstes Jahr ist? Oder in 5? Und ich find auch die Fragestellung viel Arbeit (viel Geld) vs. viel Familie doof. Geht doch eher darum, viel Zeit oder viel Arbeit zu haben. Wofür auch immer. Ich seh mich jedenfalls nich mit 2 Kindern daheim glucken. Ich arbeite nicht dafür, dass ich irgendwann meine Kinder ernähre, sondern dafür, dass ich mir vllt auch ne Auszeit nehmen kann und Reisen oder son Zeug.


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post 20 May 2007, 18:57
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tangel
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Die Fragestellung Geld oder Familie ist doch schon ein Witz, weiß doch jeder, daß erst als Familie der Finanzbedarf enorm steigt.
Und was, wenn man niemanden für eine Familie hat? Das hat oft zur Folge, daß man sich in Arbeit hineinstürzt, das muß aber nicht immer mit Reichtum einhergehen wink.gif


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post 20 May 2007, 18:58
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Einfach umwerfend
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Mit 30 kann man auch noch Familie planen und arbeiten soll man ja eh bis 67. Was sind schon 3 Jahre?
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post 20 May 2007, 19:47
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Straight Esh
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Ihr seht das ein bisschen engstirnig ... eine Familie kann auch nur der Partner sein. Die Frage ist aber generell ob ihr euch eher abrackern würdet um vielleicht einen höheren Lebensstil (Porsche vorm Haus) zu haben, oder ob man die Zeit lieber mit seinen Liebsten verbringt. In den kleinen Dimensionen, wie die zusätzlichen 500 Euro für ein Kind pro Monat, denken wir mal nicht. Zumindest nicht kurzfristig. Sicher wird man am Anfang vielleicht nur mit 500 Euro nach Hause bleiben. Aber wenn man sich konsequent nach oben arbeitet, wird man monatlich mit deutlich mehr nach Hause kommen, als wenn man immer brav auf seiner Position bleibt und seine Zeit für die Familie raushaut.
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post 20 May 2007, 20:07
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Fruchtzwerg ;)
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Naja ich kann mich da im Moment nicht festlegen. Im Moment fehlt mir ein Partner um eben ein "Familienleben" zu haben. Daher nutze ich die Zeit für die "Karriere"...
Dabei ist zu differenzieren was Karriere bedeutet: für den einen einfach die Verwirklichung seiner beruflichen Träume und für den anderen nur Geld verdienen um jeden Preis. Ich bin eher im Moment bei Punkt 1. Ich versuche meine beruflichen Träume zu erreichen und dann kann ich mir einen Kopf machen darin noch besser zu werden und mehr Geld zu verdienen. Ist einfach nicht möglich von 0 auf 100 über Nacht zu kommen, man muss sich Schritt für Schritt voran arbeiten und sein Ziel nicht aus dem Auge verlieren.

Ich denke wenn sich der Partner fürs Leben findet, kann man es auch unter einen Hut bekommen. Idealerweise sollte der Partner einen bei der Verwirklichung der Träume unterstützen. Aber das ist eben für mich nur Theorie - die Zeit wird zeigen ob ich diesen Weg so weitergehe oder eben ein anderes Ziel ins Auge fasse.


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Ich lebe in Scheidung mit dem Rest meines Verstandes.
Wir haben uns nichts mehr zu sagen und uns in gegenseitigem Einverständnis getrennt.
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post 21 May 2007, 07:26
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No-Know-How
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tja, arbeiten ist für mich eher ein notwendiges übel aus dem ich natürlich trotzdem etwas zu machen versuche was mir spaß macht...
aber wenn ich mich entscheiden müßte zwischen privaten interessen und fast nur noch auf arbeit sitzen ist mir das private wichtiger.
angenehm ist in der hinsicht imo projektbasiertes arbeiten: eine zeitlang richtig stress dafür dann mehr freizeit usw.


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Studentenclub Count Down
The future is already here - it is just unevenly distributed. William Gibson
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post 21 May 2007, 08:26
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alleingelassen.
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seit: 22.10.2004

Zitat(Gatewick @ 20 May 2007, 21:07)
Ich denke wenn sich der Partner fürs Leben findet*
Zitat(Signatur)
Optimismus ist nur Mangel an Informationen!
Merkst Du was? wink.gif

Man sollte der Karriere solange den Vorrang gewähren, wie ihr keine greifbaren Gründe entgegenstehen. Denn tut man dies nicht, steht einem entweder der Partner im Weg, ohne, dass man es merkt (und dann kommt die Reue spät im Alter) oder man fällt bewusst emotionale Entscheidungen, die man dann sehr bald bereut.
Erst wenn ein Kind kommt (und das tut es meist ohne Voranmeldung) ändern sich die Vorzeichen.

Das ist nicht meine innere Einstellung, aber die Realität.

#abd, herzlos.


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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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post 21 May 2007, 11:32
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wtf?
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bin bei den meisten stimmen mit dabei... wenn ich die wahl hätte.

meiner meinung nach müsste nicht nur die family berücksichtigt werden, sondern das gesamte soziale umfeld, welches in konkurrenz zur arbeit steht. dazu gehören für mich nicht nur freundin und kinder sondern auch freunde (!). die karriere nimmt einem die zeit weg, die man sonst mit diesen leuten verbringen könnte. insofern steigen die opportunitätskosten rapide an, je mehr man sich der karriere widmet.

hinsichtlich der von chris geforderten einstellung seh ich mich also bei den familienmenschen wink.gif aber die realität fordert leider von uns etwas anderes... bzw. in einer anderen reihenfolge. deshalb muss ich mibi grds. recht geben, was die derzeitige situation bei den akademikern angeht.


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post 21 May 2007, 14:10
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meeresalge
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ich baus guggenheimmuseum und der mann sorgt für die kinder die ich während des studiums noch bekomme.

is aber unrealistisch... find ma jmd nen mann der meinen anforderungen entspricht lol.gif
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