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 20 May 2007, 17:14
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(chris) aber wenn man wirklich die Wahl hätte
Zitat(mibi @ 20 May 2007, 11:47) hat man aber meist nicht.  Zitat(32er-maul @ 20 May 2007, 17:45) und wenn man keine wahl hat?!   Macht doch ein neues Thema auf: "Ich habe keine Wahl und deshalb mach ich folgendes...". Mich interessiert hier eher die Einstellung zu dem Thema als das was durch äußere Bedingungen nun wirklich gegeben ist. Allerdings kann durchaus auch die Ansicht, dass man doch keine Wahl hätte, einen Aufschluß auf die Einstellung geben. Meistens läuft es darauf hinaus, dass man der Karriere bis zu einem gewissen Lebensstandard den Vorzug gibt, um sich, wenn man diesen erreicht hat, der Familie zu widmen. Zitat(Martschi @ 20 May 2007, 17:56) Ich spreche mich für KARRIERE und Familie aus, weil ich nie die Beine hochlegen wollen und zufrieden sein.  Das Problem ist, willst du nach oben, musst du viel Arbeiten und flexibel sein. Das verträgt sich nicht mit viel Zeit für die Familie aufbringen. Wenn du also deiner Familie genügend Zeit widmen willst, musst du zwangsweise irgendwann auf Arbeit sagen, dass du gewisse Aufgaben nicht übernehmen kannst. Und hörst somit auf aufzusteigen. Außer du hast Arbeit beim Staat, bei dem Kraft deiner Dienstjahre aufsteigst und nicht Kraft deines Einsatzes. Geht ja nicht darum ganz die Beine hochzulegen, sondern entweder normal oder aber richtig viel zu arbeiten.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 20 May 2007, 17:21
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\m/ cutting-edge \m/     
Punkte: 711
seit: 23.10.2004
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Zitat(Chris @ 20 May 2007, 18:14) Wenn du also deiner Familie genügend Zeit widmen willst, musst du zwangsweise irgendwann auf Arbeit sagen, dass du gewisse Aufgaben nicht übernehmen kannst. Und hörst somit auf aufzusteigen.  Mein Rezept: Steig so früh wie möglich so hoch wie möglich. Dann kannse machn watt de willst.  Also jetzt drehen, damit man nicht später das Nachsehen hat. Man erntet was man säht. Wenn du von oben wieder ins Mittelfeld fällst dann hat man das beim erneuten Aufstieg wenigstens als Referenz.. Dieser Beitrag wurde von Martschi: 20 May 2007, 17:21 bearbeitet
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 20 May 2007, 17:22
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(mibi @ 20 May 2007, 18:03) das müssen aber nicht nur männer. das problem ist außerdem oftmals nicht das aussetzen ansich, sondern das wieder einsteigen.  Das Einsteigen Können ist sicher nicht das Problem. Gute Kräfte stellt man immer wieder gern ein. Das Einsteigen Wollen ist meistens das Problem. Oftmals muss man zu einem Preis einsteigen, der eben auch dem ausgesetzten halben/ganzen Jahr entspricht, d.h. man wird sicher nicht zu einem höheren Gehalt einsteigen als man rausgegangen ist. Ist ja klar, dass man sich erst wieder ein bisschen einarbeiten muss, wenn man ausgesetzt hat. Auch das muss bezahlt werden. Aber vermutlich will man ja gar nicht mehr einsteigen, oder nur noch halbtags, weil man herausgefunden hat, dass so Vollzeit arbeiten viel stressiger ist. Zumindest ist das die Begründung der Personaler (so man den Zeitungen glauben mag), warum man auf Frauen mit Kinderwunsch, bzw. Schwangerschaften allergisch reagiert.
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 20 May 2007, 17:27
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\m/ cutting-edge \m/     
Punkte: 711
seit: 23.10.2004
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Zitat(phanatos @ 20 May 2007, 18:24) Das war gemeint mit: Jeder hat sein Glück, sein Ziel woanders. Der dümmste Bauarbeiter mag der glücklichste Mensch auf der Welt sein. (Seelig sind die Dummen)
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 21 May 2007, 08:26
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alleingelassen.         
Punkte: 9600
seit: 22.10.2004
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Zitat(Gatewick @ 20 May 2007, 21:07) Ich denke wenn sich der Partner fürs Leben findet  Zitat(Signatur) Optimismus ist nur Mangel an Informationen! Merkst Du was? Man sollte der Karriere solange den Vorrang gewähren, wie ihr keine greifbaren Gründe entgegenstehen. Denn tut man dies nicht, steht einem entweder der Partner im Weg, ohne, dass man es merkt (und dann kommt die Reue spät im Alter) oder man fällt bewusst emotionale Entscheidungen, die man dann sehr bald bereut. Erst wenn ein Kind kommt (und das tut es meist ohne Voranmeldung) ändern sich die Vorzeichen. Das ist nicht meine innere Einstellung, aber die Realität. #abd, herzlos.
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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 21 May 2007, 11:32
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wtf?       
Punkte: 1049
seit: 18.02.2004
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bin bei den meisten stimmen mit dabei... wenn ich die wahl hätte. meiner meinung nach müsste nicht nur die family berücksichtigt werden, sondern das gesamte soziale umfeld, welches in konkurrenz zur arbeit steht. dazu gehören für mich nicht nur freundin und kinder sondern auch freunde (!). die karriere nimmt einem die zeit weg, die man sonst mit diesen leuten verbringen könnte. insofern steigen die opportunitätskosten rapide an, je mehr man sich der karriere widmet. hinsichtlich der von chris geforderten einstellung seh ich mich also bei den familienmenschen  aber die realität fordert leider von uns etwas anderes... bzw. in einer anderen reihenfolge. deshalb muss ich mibi grds. recht geben, was die derzeitige situation bei den akademikern angeht.
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